Kamera kaufen: Kompaktkamera, System- & Spiegelreflexkamera

In der Werbung werden gerne die Megapixel einer Kamera angepriesen sowie ihre Zoom-Fähigkeiten. Allerdings sind beide Werte für sich relativ bedeutungslos. So sind die Megapixel einer Kamera zweitrangig, wenn man nicht weiß, wie groß ihr Sensor ist. Hier gibt es eine einfache Faustregel: Kompaktkameras haben in der Regel kleinere Bildsensoren als Systemkameras, die noch bis vor ein paar Jahren kleinere Bildsensoren hatten als Spiegelreflexkameras. Mittlerweile haben die Systemkameras aber hier aufgeschlossen. Ein großer Bildsensor ist vor allem wichtig, wenn es darum geht, bei schwachem natürlichen Licht zu fotografieren (etwa bei einem Konzert) oder den Hintergrund bei einem Porträt unscharf zu machen. Die Größe des Bildsensors wird zumeist in Zoll oder Millimetern angegeben und liegt bei Kompaktkameras oft bei 1/2,3 Zoll, also etwas weniger als einem halben Zoll oder etwa 13,2 x 8,8 Millimetern. Das ist ein Beispiel für einen kleinen und bei Kompaktkameras üblichen Bildsensor. Eine Kamera mit einem großen Sensor wird bei über einem Zoll oder deutlich höheren Millimeter-Zahlen liegen. Viele System- und Spiegelreflexkameras liegen bei ca. 36 x 24 Millimeter – das wird zumeist als „Vollformat“ bezeichnet.

Ebenfalls wichtig sind ISO-Zahl und Bilder pro Sekunde. Die ISO-Zahl zeigt, wie lichtempfindlich eine Kamera sein kann, Bilder pro Sekunde, wie viele Fotos eine Kamera pro Sekunde aufnehmen kann. Wer Tiere oder Sportevents fotografieren will, freut sich, wenn die Kamera eine höhere Anzahl von Bildern pro Sekunde schießt.

Ähnlich wie mit der Kamera verhält es sich mit den Objektiven. Wer nur auf den Zoom-Faktor achtet, kauft selten das passende Objektiv. Die Aussage „X-fach-Zoom“ treffen Hersteller besonders gerne für Kompaktkameras, da diese nur über ein einziges Objektiv verfügen. Gerne fassen sie dabei optischen und digitalen Zoom zusammen. Aber Vorsicht: Der digitale Zoom ist nichts anderes als die Kamera, die das Bild nachträglich zurechtschneidet und vergrößert. Wie weit der Zoom einer Kompaktkamera geht, sagt allein der optische Zoom. Übrigens, es gibt auch Kompaktkameras, die ganz auf den Zoom verzichten und stattdessen ein Objektiv mit fester Brennweite enthalten, das dann meist schärfer und lichtempfindlicher ist.

Digitalkamera Test auf OE24.at

Wem die Fotoqualität von Mobiltelefonen nicht genug ist, um abwechslungsreiche Urlaubsfotos zu schießen oder damit sogar professionell tätig zu sein, wird um den Kauf einer Kamera nicht herumkommen. Der Standard sind mittlerweile Digitalkameras, die die Fotos auf einer Speicherkarte abspeichern. Der Vorteil ist, dass mehr Fotos aufgenommen werden können, um anschließend nur die besten auszudrucken.

Digitalkameras gibt es in einer unübersichtlich großen Palette, die gerade Einsteigern die Auswahl erschwert. Schon vergleichsweise günstige Modelle unterscheiden sich in vielerlei Hinsicht, etwa in der Bauweise, der maximalen Auflösung und dem möglichen Zoom.

Wir erklären Ihnen in unserem Ratgeber für Digitalkameras 2022 die wichtigsten Aspekte, auf die Sie beim Kauf einer digitalen Fotokamera achten sollten. So können Sie sich an einen eigenen Test digitaler Fotoapparate wagen.

Durch ein Objektiv mit meist mehreren Glaslinsen wird das Licht auf den Bildsensor gelenkt. Begrenzt wird das Licht durch die Blende und die Verschlusszeit der Kamera. Beides lässt sich bei hochwertigen Modellen wie einer Digitalkamera mit Spiegelreflex individuell einstellen.

Digitalkameras funktionieren grundsätzlich wie analoge Kameras: Sie belichten ein Bildmedium, das den gewählten Bildausschnitt verkleinert wiedergibt. Statt eines Films wird aber bei einer digitalen Fotokamera ein elektronischer Bildsensor belichtet. Er wandelt die Informationen über Lichtintensität und Farbe in elektronische Daten um und legt sie auf einer Speicherkarte ab.

2. Kaufberatung: So finden Sie die richtige Digitalkamera

Nicht nur tummeln sich viele Hersteller mit unterschiedlichen Marken auf dem Markt für Digitalkameras, auch die Modelle sind mittlerweile unüberschaubar zahlreich geworden. Ein auswechselbares Objektiv ist für Profis unbedingte Voraussetzung, für ambitionierte Hobbyfotografen zumindest eine Überlegung wert.

Ein leistungsstarker Bildsensor hingegen ist in jedem Fall von Vorteil. Im Folgenden erklären wir, worauf Sie beim Kauf einer Digitalkamera noch achten sollten.

2.1. Bau- und Konstruktionsweise

Digitale Fotoapparate werden in verschiedenen Arten und Ausführungen angeboten, die sich zunächst darin unterscheiden, ob es sich um Kompaktkameras mit festem Objektiv oder Systemkameras mit wechselbarem Objektiv handelt. Außerdem kann nach spiegellosen und spiegelbasierten Kamerasystemen unterschieden werden. Daraus ergeben sich verschiedene Bauweisen, die wir Ihnen übersichtlich in der Tabelle erläutern.

Digitalkamera-Bauweise Bild Merkmale Beispielmodelle und -serien Kompaktkamera kleine Bauweise

integriertes, ausfahrbares Objektiv

statt Sucher ein Display Digitalkamera Canon Ixus

Nikon COOLPIX

Panasonic Lumix DMC-LS Bridgekamera Mischform aus Kompakt- und Spiegelreflexkamera

fest integriertes Objektiv

Zoomobjektive mit großem Brennweitenbereich Panasonic Lumix DMC-FZ

Canon PowerShot G1X Spiegellose Systemkamera Systemkamera mit wechselbarem Objektiv

kleiner und leichter aufgrund des fehlenden Spiegelsystems Digitalkamera Sony A7

Fujifilm-X

Leica M SLT-Kamera Mischform aus spiegelloser und Spiegelreflexkamera von Sony

Teildurchlässiger Spiegel für Autofokus

wechselbares Objektiv

Sucherbild elektronisch erzeugt Sony Alpha 68

Sony Alpha 33 Digitale Spiegelreflexkamera Licht wird mittels Spiegelsystem auf Bildsensor gelenkt

Sucherbild mittels Spiegel im Sucher erzeugt

wechselbares Objektiv

geringer Stromverbrauch Digitalkamera Nikon F

Sony Alpha DSLR

Canon EOS 200D

Leica S

Canon EF-S

Während sich Kompaktkameras für Einsteiger eignen, die vor allem gute Erinnerungsfotos schießen möchten, sind Bridgekameras etwas für Ambitionierte, die sich auch mit Belichtungszeiten, Weißabgleich usw. beschäftigen möchten. Hier sind günstige Modelle bis hin zu sehr teuren Modellen erhältlich. WLAN-Digitalkameras finden sich in allen Kamera-Kategorien.

Hinweis: Von Profis lange Zeit wenig beachtet, haben spiegellose Digitalkameras im Vergleich mit Spiegelreflexkameras mittlerweile technisch soweit aufgeholt, dass auch sie für Profis infrage kommen. Der Qualitätsunterschied fällt immer kleiner aus, wie Digitalkamera-Tests zeigen.

2.2. Der Bildsensor und die Megapixel

Die Anzahl der Megapixel gibt an, auf welche Größe Sie die Bilder vergrößern können, ohne dass einzelne Pixel sichtbar werden. Um beispielsweise ein Bild mit den Maßen 10 x 15 Zentimeter in ordentlicher Qualität abbilden zu können, benötigen Sie 2 Megapixel, für 20 x 25 Zentimeter bereits 7 Megapixel.

Tipp: Überlegen Sie vorab, was Sie mit Ihren Bildern vorhaben, denn solch hochaufgelöste Bilder benötigen entsprechend viel Speicherplatz und können die Urlaubsfotosammlung schnell an ihre Grenzen bringen.

Um hochwertige Bilder aufnehmen zu können, ist aber nicht nur die Anzahl der Megapixel ausschlaggebend. Wichtig ist die Größe des Bildsensors, auf dem die Aufnahmepunkte untergebracht werden. Hier gilt: Je größer, desto besser.

Übliche Bildsensorformate sind:

Vollbild mit einem Seitenverhältnis von 3:2, 36 x 24 Millimeter; Kleinbild-Digitalkamera

APS-C mit dem Seitenverhältnis von 3:2, meist ein wenig kleiner als Vollbildsensoren

Micro Four Thirds mit einem Seitenverhältnis von 4:3; entspricht Computerbildschirm

16:9-Format, entspricht einigen Laptop- und Handymodellen

2.3. Maße und Gewicht

Abhängig davon, wofür Sie die Kamera verwenden möchten, sind das Gewicht und die Maße maßgeblich. Für Schnappschüsse im Urlaub ist eine kleine, leichte Kamera deutlich praktischer. Gehen Sie hingegen regelmäßig auf Landschaftsfotosafari, stört vermutlich auch eine schwere Digitalkamera mit Tasche nicht.

Spiegellose Kameras schneiden bei den Systemkameras besser ab. Durch die spiegellose Technik sind sie etwas kleiner als Spiegelreflex-Digitalkameras. Kompaktkameras sind die beste Digitalkamera für Sie, wenn der Fotoapparat klein sein soll – diese Modelle haben oft Zigarettenschachtelgröße.

Vor- und Nachteile von Kompaktkameras finden Sie in unserer Übersicht:

handlich, kann immer mitgeführt werden

preislich im unteren Drittel

Fotoqualität für Erinnerungsfotos und digitale Alben ausreichend Bildqualität begrenzt, keine beliebig großen Ausdrucke möglich

wenig Einstellungsmöglichkeiten

nicht erweiterbar

2.4. Zoom oder nicht – das Objektiv

Das Objektiv beeinflusst die Qualität der Fotos wesentlich. Lichtstarke Objektive können auch bei Nacht noch gute Bilder ablichten, sind dafür allerdings meist recht schwer und teuer.

Fest verbaute Objektive, etwa in Kompakt- oder Bridgekameras, verfügen fast immer über ein Zoomobjektiv. Wichtig ist hier die Unterscheidung zwischen optischem und digitalem Zoom.

Verfügt die Kamera nur über einen digitalen Zoom, bedeutet das nicht mehr, als dass lediglich der Bildausschnitt geändert wird. Die Auflösung ändert sich dadurch nicht – der kleinere Bildausschnitt wirkt im Zweifelsfall verpixelt.

Der optische Zoom dagegen verändert die Brennweite des Objektivs – der heran gezoomte Bildausschnitt bleibt scharf. Auch einfachere kompakte Digitalkameras verfügen mittlerweile mindestens über einen fünffachen optischen Zoom.

Möchten Sie eine Weitwinkelkamera kaufen, sollten Sie bei digitalen Fotokameras mit festem Objektiv darauf achten, dass die untere Grenze der Brennweite bei höchstens 24 Millimetern liegt. Damit können Sie größere Bildausschnitte ablichten als es mit Normalbrennweiten der Fall ist.

2.5. Digitalkameras mit Videofunktion

Fast alle Digitalkameras bieten mittlerweile einen Videomodus, mit dem sich zumindest einfache Videos aufnehmen lassen. Ist Ihnen diese Funktion besonders wichtig, sollten Sie darauf achten, wie viele Bilder pro Sekunde die Digitalkamera mit welcher Bildqualität aufnehmen kann.

Full HD Digitalkameras zeichnen mit 1080p auf – das ist mittlerweile Mindeststandard. Bessere Video-Digicams zeichnen sogar mit Ultra HD auf, also mit 2160p.

Die Bildrate bestimmt, wie viele Bilder pro Sekunde die Digi-Kameras aufnehmen. Da Menschen nur etwa 18 Bilder pro Sekunde verarbeiten können, erscheinen uns Videos mit der Standard-Bildrate von 24 als flüssig. Nur wenn Sie Zeitlupenaufnahmen machen möchten, sind höhere Bildraten sinnvoll.

2.6. Marken

Wofür stehen DSLR und DSLM? DSLR und DSLM bezeichnen zwei grundsätzlich verschiedene Bauweisen von Kameras: Erstere Bezeichnung steht für Kameras mit, zweitere für Kameras ohne Spiegelkonstruktion. Während lange Zeit DSLR-Kameras das Nonplusultra waren, machen hochwertige DSLM-Kameras den Spiegelkameras mittlerweile Konkurrenz – auch dank der kompakten Bauweise.

Die Auswahl an Marken für Digitalkameras ist groß. Wichtige Hersteller sind Leica, Canon und Nikon, die nicht nur Fotoapparate, sondern auch Objektive für Digitalkameras anbieten. Auch Digitalkameras von Sony sind beliebt und schneiden bei Tests digitaler Fotoapparate regelmäßig gut ab.

Bei Systemkameras kann ein Blick auf das Objektiv-Zubehörangebot hilfreich sein, wenn Sie sich nicht entscheiden können, welche Digitalkamera Sie kaufen möchten.

Die Stiftung Warentest hat hierfür die Angebote der Anbieter verglichen. Digitalkamera-Testsieger waren Panasonic und Olympus, die für ihre Digi-Kameras das größte Angebot bereithalten.

▷ Digitalkamera Test & Vergleich 2022 von Technikaffe.de

Kaufratgeber: Finden Sie die beste Digitalkamera, die zu Ihnen passt

Sind Sie der Bridgekamera- oder der Kompaktkamera-Typ? Darf es eine Samsung Digitalkamera, eine Canon Digitalkamera oder eine Nikon Digitalkamera sein? Benötigen Sie eine Kamera mit Sucher oder können Sie darauf verzichten? Wer eine Digitalkamera kaufen möchte, wird von solchen Verkäufer-Fragen schnell überfordert sein.

Mit unserer Kaufberatung finden Sie Ihren ganz persönlichen Digitalkamera Testsieger. Wir stellen Ihnen die verschiedenen Digitalkamera-Typen vor und erläutern Ihnen, was es beim Kauf einer Kamera zu beachten gilt. So können Sie die beste Digitalkamera für Ihre individuellen Ansprüche auswählen.

Vorteile von Digitalkameras gegenüber Smartphone-Kameras

Digitalkamera

Höhere Bildqualität

Hochwertigere Technik

Größerer Funktionsumfang und somit mehr Flexibilität

Verschiedene Digitalkameras: Vor- und Nachteile Digitale Spiegelreflexkameras (kurz: DSLRs) können als die Könige unter den Kameras bezeichnet werden. Ein Digitalkamera Test zeigt, dass diese Kameras nicht nur unzählige Einstellmöglichkeiten bieten, sondern auch eine unschlagbare Bildqualität liefern. Für diese Kameras stehen Wechselobjektive zur Verfügung, sodass Sie je nach Einsatzgebiet die ideale Kamera zusammenstellen können. » Mehr Informationen

Vor- und Nachteile DSLRs:

Vorteile Nachteile Beste Bildqualität

Diverse Einstellmöglichkeiten

Optischer Sucher stellt dar, wie der spätere Bildausschnitt aussieht

Große Anzahl an Objektiven zum Wechseln verfügbar Verhältnismäßig schwer und groß

Hauptsächlich für Fortgeschrittene geeignet

Spiegellose Systemkameras – kompakter als Digitale Spiegelreflexkameras Ein Digitalkamera Vergleich dokumentiert: Diese Kameras haben die Vorteile der Spiegelreflexkamera, sind aber deutlich kleiner und wiegen auch viel weniger. Allerdings müssen Sie bei solch einer Kamera auch auf den optischen Sucher verzichten. Dieser wird durch einen elektronischen Sucher ersetzt. Das „Knipsen“ mit einem solchen unterscheidet sich vom „Knipsen“ mit einer Kamera mit optischem Sucher. » Mehr Informationen

Vorteile Nachteile Hervorragende Bildqualität

Weniger Gewicht und geringere Größe als DSLRs

Manuelle Einstellmöglichkeiten

Es stehen viele wechselbare Objektive zur Verfügung Im Vergleich zu DSLRs weniger Objektive

mit Sucher(elektronischer) bedeutet höherer Akkuverbrauch

Bridgekameras – die „Brücke“ zwischen Spiegelreflex- und Kompaktkameras

Bridgekameras stellen sozusagen eine Lösung zwischen Spiegelreflex- und Kompaktkameras dar. Hierin liegt auch der Grund für ihren Namen (engl. „bridge“ = Brücke). Sie vereinen die Merkmale der beiden Kamera-Arten.

Bridgekameras haben kein Wechselobjektiv. Sie haben aber einen großen optischen Zoom-Bereich. Dieser kann den Zoom von Spiegelreflexkameras und Systemkameras sogar überbieten.

Anders als bei den ersten beiden Arten wird der Zoombereich nicht in der Brennweite eines Objektivs (Millimeter), sondern als 30-facher oder 50-facher Zoom angegeben. Zum Vergleich: Ein 50-facher Zoom entspricht einer Brennweite von 1200 mm. Beides sind hohe Zoom-Werte.

Der Nachteil dieser Kameras ist eine geminderte Bildqualität in den großen Zoom-Bereichen

Vorteile Nachteile Großer optischer Zoom-Bereich

i.d.R. kleiner und leichter als DSLRs

Guter Kompromiss zwischen manuellen Einstellmöglichkeiten und einer einfachen Bedienung Abstriche bei der Bildqualität in bestimmten Szenarien (wenig Tiefenschärfe, wenig Licht, etc.)

Keine Objektive zum Wechseln

Kompaktkameras – passen in jede Tasche

Kompaktkameras eignen sich besonders gut für Einsteiger. Das geringe Gewicht und die minimale Größe sorgen dafür, dass sie auch bestens für Kinder und für Senioren geeignet sind. Einige dieser Kameras sind so klein, dass sie in eine Hosentasche passen.

In einem Digitalkamera Test wird deutlich: Aufgrund der guten Smartphone-Kameras verlieren Kompaktkameras zusehends an Bedeutung. Jeder mit einem hohen Anspruch an das Fotovergnügen greift zu einer anderen Digitalkamera-Art.

Vorteile Nachteile Sehr klein

Geringes Gewicht Keine Wechselobjektive

Verhältnismäßig geringer optischer Zoom

Deutlich schwächere Bildqualität als bei anderen Kamera-Arten

Die bekanntesten Hersteller von Digicams Es gibt nicht nur Sony Digitalkameras, sondern auch von vielen weiteren Marken. Die bekanntesten Hersteller, welche regelmäßig in einem Digitalkamera Test (z.B. Stiftung Warentest) überzeugen können, sind u.a. Casio, Nikon oder Canon. » Mehr Informationen

Die Modelle dieser Hersteller belegen regelmäßig die oberen Ränge in den Digitalkamera Bestenlisten. Es gibt ein umfangreiches Zubehör und wer es ausgefallen mag, kann sich beispielsweise ein Modell in Grün, in Lila, in Pink oder in einer anderen stylischen Farbe kaufen.

Digitalkamera kaufen – darauf kommt es an Bis vor einiger Zeit galt noch die Faustregel: Je mehr Megapixel die Kamera hat, desto besser. Mittlerweile weiß man aber, dass hohe Megapixel-Zahlen nur von großer Bedeutung sind, wenn Sie die Fotos später auf großen Plakaten ausdrucken wollen. In diversen Testberichten liest man immer wieder, dass 6 Megapixel ausreichen, um gestochen scharfe Fotos schießen zu können. Fotos, die mit dieser Megapixel-Anzahl geschossen werden, können ohne Qualitätsverlust auf einem DIN A4-Blatt ausgedruckt werden. Auch die Laufzeit der Batterien ist bei Frage, wie günstig man kaufen sollte, sicherlich von Bedeutung. » Mehr Informationen

Retro Kameras gehören zu den beliebtesten Neuheiten bei den Digitalkameras. Weitere beliebte Neuheiten sind Kameras mit GPS, Modelle mit WLAN Empfang und Digicams mit 3D Funktion.

Die Leistung bei schwierigen Lichtverhältnissen Ob Nikon Spiegelreflex, Canon Spiegelreflex oder ein anderes Modell – die Unterschiede werden oft erst in Extremsituationen deutlich. Ein Beispiel für eine solche Extremsituation ist das Schießen von Bildern bei Dunkelheit – bei guten Lichtverhältnissen machen nahezu alle modernen Kameras gute Bilder. Achten Sie beim Kauf darauf, dass die Kamera auch bei einem hohen ISO-Wert (1.600 oder 3.200) noch gute Bilder macht. Dem Objektiv kommt hierbei eine Sonderrolle zu. Haben Sie ein lichtstarkes Objektiv, knipsen Sie auch bei schlechten Lichtverhältnissen tolle Bilder. Aufschluss über diese Eigenschaft eines Objektivs gibt die Blendenöffnung (z.B. f/3.5). Dabei gilt: Je kleiner die Kennzahl hinter dem Buchstaben, desto lichtstärker das Objektiv. Der Wert f/ 3.5 ist heutzutage der Standard. » Mehr Informationen

Die Auswahl der Objektive

Die Erfahrungen von Hobby- und Profi-Fotografen zeigen, dass auch die Auswahl der Objektive einen maßgeblichen Einfluss auf die Kaufentscheidung haben sollte. Für die Modelle der bekannten Hersteller gibt es eine riesige Fülle an Objektiven. Anders sieht das bei weniger populären Marken aus. Machen Sie sich vor dem Kauf schlau, ob verschiedene Objektive für das Modell, über dessen Kauf Sie nachdenken, zur Auswahl stehen. Sollten Sie keine verschiedenen Objektive benötigen, fällt dieses Ausschlusskriterium natürlich weg.

Kleine vs. große Sensoren

Die Sensorgröße spielt vor allem für fortgeschrittene Fotografen eine Rolle. Einsteiger-Modelle kommen i.d.R. mit kleinen Sensoren daher. Hiermit gehen für den Hobby-Fotografen aber keine Nachteile einher.

Für „Knipser“ mit höheren Ambitionen kommt ein Vollformatsensor infrage. Ein solcher Sensor bietet eine noch bessere Bildqualität. So bekommt man auch bei besonders wenig Licht tolle Fotos hin und sehr große Abzüge sind gestochen scharf. Vollformatsensoren sind allerdings sehr teuer. Zudem weisen Sie ein enormes Gewicht auf und sie sind sehr groß.

Nicht zu unterschätzen: Der Bedienkomfort Die einfache Bedienung ist vor allem für Anfänger von Bedeutung. In einem Digitalkamera Shop können Sie verschiedene Modelle in die Hand nehmen und ausprobieren – Ihr persönlicher Favorit muss nicht immer der Digitalkamera Testsieger sein. » Mehr Informationen

Unsere Empfehlung:

Weitere Kaufkriterien Sollten Sie die Kamera vor allem Outdoor verwenden wollen, ist es wichtig, dass das Modell stoßfest und möglichst robust ist. Zudem bestimmt der Verwendungszweck, welche Kapazität der Akku Ihrer Kamera haben muss. » Mehr Informationen

Benötigen Sie eine Panoramafunktion?

Sollte die Digitalkamera wasserdicht sein, damit sie auch als Unterwasserkamera Verwendung finden kann?

Full-HD ist mittlerweile Standard bei hochwertigen Modellen.

Sie müssen überlegen, ob Sie die Kamera auch nutzen wollen, um das eine oder andere Video zu produzieren.

Außerdem müssen Sie sich mit der Frage beschäftigen, ob Sie ein Modell mit WLAN oder mit Bluetooth benötigen, um Ihre Fotos im Handumdrehen auf dem PC speichern zu können.

So finden Sie die passende Digicam – Fazit Orientieren Sie bei der Wahl Ihrer Digitalkamera an den von uns erläuterten Punkten. Diese finden Sie hier noch einmal zusammengefasst. Auf Basis der aufgeführten Aspekte können Sie nochmal einen persönlichen Digitalkamera Vergleich aufsetzen, sodass Sie die beste Digitalkamera für sich finden. » Mehr Informationen

Kriterium Erläuterung Megapixel-Zahl Vor allem für große Auszüge relevant Bildqualität in Extremsituationen Bei schwierigen Lichtverhältnissen etc. Auswahl der Objektive Sollte möglichst umfangreich sein Sensorgröße Für Fortgeschrittene relevant Handhabung Möglichst komfortabel

Um das passende Angebot mit einer optimalen Preis-Leistung zu finden, empfehlen wir Ihnen außerdem, den einen oder anderen Digitalkamera Test (z.B. Stiftung Warentest) oder eine Digitalkamera Bestenliste zu lesen, in welcher die beliebtesten Modellen von unterschiedlichen Marken vorgestellt werden.

FAQ – Antworten auf die häufigsten Fragen

Wie lässt sich eine Digitalkamera an einem Motorrad befestigen? Hierfür gibt es spezielle Halterungen, die verschiedene Sicherheitsstandards erfüllen müssen. » Mehr Informationen

Wie lässt sich eine Digitalkamera einstellen? Das Menü fällt bei jedem Modell anders aus. Die Grundfunktionen sind aber immer dieselben: Bildformat, Bildgröße, Auflösungsstufe, Selbstauslöser, etc. » Mehr Informationen

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