Anker Nebula Cosmos im Test: Der kompakte Beamer konnte mit guter Ausstattung punkten, zeigte aber auch klare Schwächen.TestfazitTestnote3,1befriedigendDer Nebula Cosmos sieht gut aus, zudem wartet der LED-Beamer mit vielversprechenden Daten auf, etwa Full-HD-Auflösung und gute Helligkeit. Hinzu kommt eine nützliche Ausstattung mit zwei HDMI-Eingängen und Android-Betriebssystem. Warum da allerdings die Netflix-App fehlt, ist rätselhaft. Vor allem aber verfälscht der Beamer Farben sehr stark und gibt sie überzeichnet wieder. Brauchbare Korrekturmöglichkeiten bietet das Menü leider nicht. Schade.Produkt-Bewertungen bei Amazon lesenProGute AusstattungOrdentlicher TonKontraSchlechte FarbenKeine Netflix AppAutofokus verstellt sich mit der ZeitAlle technische Daten und VariantenZum AngebotZum Angebot bei AmazonZum Angebot bei IdealoHinstellen, verkabeln und schon kann es losgehen: Der Nebula Cosmos ist tatsächlich ein denkbar unkomplizierterVideo-Projektor. Da steckt alles drin, was für den Film- und Sport-Spaß erforderlich ist, sodass umständliche Verkabelung entfällt. Mit 29x20 Zentimetern passt er auf ein DIN-A4-Blatt, mit 9 Zentimetern Höhe lässt er sich auch problemlos im Schrank verstauen. Sein ovales Gehäuse wirkt hervorragend verarbeitet, ein wohltuender Kontrast zu den üblichen Beamern im öden Heizlüfter-Look.Heimkino-Beamer - die besten Video-ProjektorenPlatz 1Zum Angebot bei AmazonTestnote1,9gutSamsungThe Premiere LSP9TDetails zum TestDetail-Button-PfeilProBrillantes und scharfes BildGuter TonKontraErste Einrichtung nicht trivial, Beamer darf anschließend nicht verrückt werdenNur mit spezieller Leinwand beste BildqualitätZum Angebot4.999€Zum Angebot bei AmazonZum Angebot bei IdealoZum Angebot bei EbayNicht verfügbar!Zum Angebot bei SaturnPlatz 2Zum Angebot bei AmazonTestnote2,0gutSonyVPL-VW260ESDetails zum TestDetail-Button-PfeilProScharfes BildHoher KontrastKontraVergleichsweise großSehr teuerZum Angebot4.390€Zum Angebot bei AmazonZum Angebot bei IdealoZum Angebot bei EbayNicht verfügbar!Zum Angebot bei SaturnPlatz 3Zum Angebot bei AmazonTestnote2,4gutViewsonicM2EDetails zum TestDetail-Button-PfeilProKräftige und natürliche FarbenOrdentliche HelligkeitKontraGeringer KontrastStreaming-Apps unbrauchbarZum Angebot542,01€Zum Angebot bei AmazonZum Angebot bei IdealoZum Angebot bei EbayNicht verfügbar!Zum Angebot bei SaturnPlatz 4Zum Angebot bei AmazonTestnote2,4gutBenQGS2Details zum TestDetail-Button-PfeilProKompaktes Format und einfache AufstellungGute FarbabstimmungKontraKontrast flauUralt-Android mit unbrauchbaren AppsZum Angebot599€Zum Angebot bei AmazonZum Angebot bei IdealoZum Angebot bei EbayNicht verfügbar!Zum Angebot bei SaturnPlatz 5Zum Angebot bei AmazonTestnote2,5befriedigendViewsonicM2Details zum TestDetail-Button-PfeilProGute BildqualitätVergleichsweise hellKontraKein ZoomZum Angebot639€Zum Angebot bei AmazonZum Angebot bei IdealoZum Angebot bei EbayNicht verfügbar!Zum Angebot bei SaturnPlatz 6Zum Angebot bei AmazonTestnote2,5befriedigendAcerV7850Details zum TestDetail-Button-PfeilProSehr scharfes BildKompakte AbmessungenKontraSchwacher KontrastBildruckelnZum Angebot1.899€Zum Angebot bei AmazonZum Angebot bei IdealoZum Angebot bei EbayNicht verfügbar!Zum Angebot bei SaturnPlatz 7Zum Angebot bei AmazonTestnote2,5befriedigendOptomaUHD65Details zum TestDetail-Button-PfeilProSehr scharfes BildAuch in Bewegungen scharfes BildKontraFarben etwas flauSchwacher KontrastZum Angebot2.898,99€Zum Angebot bei AmazonZum Angebot bei IdealoZum Angebot bei EbayNicht verfügbar!Zum Angebot bei SaturnPlatz 8Zum Angebot bei AmazonTestnote2,7befriedigendViewsonicX10-4KDetails zum TestDetail-Button-PfeilProHelles Bild mit guten FarbenFlüssige BewegungenKontraSchwacher KontrastKaum brauchbarer App-StoreZum Angebot1.324,78€Zum Angebot bei AmazonZum Angebot bei IdealoZum Angebot bei EbayNicht verfügbar!Zum Angebot bei SaturnPlatz 9Zum Angebot bei AmazonTestnote2,8befriedigendAcerP5530Details zum TestDetail-Button-PfeilProBild ist hell und scharfguter KontrastKontrawenige Anschlüssedünner TonZum Angebot699€Zum Angebot bei AmazonZum Angebot bei IdealoZum Angebot bei EbayZum Angebot bei SaturnPlatz 10Zum Angebot bei AmazonTestnote3,0befriedigendViewsonicPX747-4KDetails zum TestDetail-Button-PfeilProsehr scharfes, helles Bildgute Fernbedienung und MenüführungKontraflauer Kontrast, dumpfe Farbenungleichmäßige HelligkeitsverteilungZum Angebot1.368,17€Zum Angebot bei AmazonZum Angebot bei IdealoZum Angebot bei EbayNicht verfügbar!Zum Angebot bei SaturnSlider-NavigationspfeilSlider-NavigationspfeilKomplette Liste: Heimkino-Beamer - die besten Video-ProjektorenAnker Nebula Cosmos im Test: Einfache HandhabungDer kompakte Nebula Cosmos macht sich etwa auf dem Couchtisch gut, die Platzierung will aber wohlüberlegt sein. Denn über ein Zoom-Objektiv verfügt der Beamer nicht, die Bildgröße ist alleine über den Abstand zur Wand variierbar. Und der darf nicht zu klein sein – ein 2 Meter breites Bild (225 cm oder knapp 90 Zoll Diagonale) ergibt sich aus 2,23 Metern Projektionsabstand. Dabei landet das Bild keine 10 Zentimeter oberhalb der Projektionsfläche an der Wand, der Cosmos ist daher auf dem Boden nicht gut aufgehoben. Steht der Beamer nach oben geneigt, zieht er automatisch per Trapezkorrektur das Bild gerade. Das kostet allerdings Bildschärfe.Einer der beiden HDMI-Eingänge vom Nebula Cosmos ist auch Tonausgang (HDMI CEC), ganz links der Anschluss für ein Netzteil wie vom Notebook.Der Beamer läuft auf Android ohne NetflixHinter der umlaufenden Lochblende verbergen sich zwei Lautsprecher, darunter liegen die Anschlüsse: Mit zweiHDMI-Eingängenund zwei USB-Anschlüssen zur Medienwiedergabe sind die wichtigsten Buchsen vorhanden, einen analogen AV-Eingang etwa für eine alte Spielkonsole gibt es indes nicht. Dafür beherrscht der Nebula auch WLAN. DankAndroid-TV-Betriebssystemgibt es Apps von Streaming-Diensten wieAmazon Prime Video, nur die App fürNetflixfehlte zum Testzeitpunkt und war für den Beamer auch nicht im Play Store verfügbar. Die Steuerung über die mitgelieferte Fernbedienung erwies sich als erfreulich unkompliziert.Dank Android TV 9 bietet der Nebula Cosmos eine große App-Auswahl, die Netflix-App war jedoch nicht verfügbar.LEDs für helle Bilder und lange LebensdauerAls Projektions-Lichtquelle nutzt der Nebula Cosmos LEDs, im Gegensatz zu herkömmlichen Lampen halten die mit typisch 20.000 Betriebsstunden nahezu ewig. Der Beamer brachte es damit auf eine Maximalhelligkeit von 690 Lumen – für diese Preis- und Größenklasse ein hervorragender Wert. Der Raum sollte dennoch möglichst komplett verdunkelt sein. Denn schwärzer als die unbeleuchtete Wand kann das Bild nicht werden, jedes Fitzelchen Restlicht schmälert daher den Kontrast. Typisch für diese Geräteklasse ist die Full-HD-Auflösung mit 1920x1080 Bildpunkten. Die bei Fernsehern inzwischen übliche UHD-Auflösung (3840x2160) gibt es bei Beamern erst zu vierstelligen Preisen.Die schlanke Fernbedienung des Anker Nebula Cosmos liegt gut in der Hand und enthält ein Mikrofon für den Google Assistant.Falsche Farben und lauter LüfterAls echtes Manko erwies sich im Test die unnatürliche Farbdarstellung. Aus Kirschrot machte der Nebula Cosmos im Test Himbeeren, helles Blau driftete Richtung Türkis, Gesichter ließen stets Bluthochdruck befürchten. Einstellmöglichkeiten im Menü? Außer der Farbtemperatur lässt sich da nichts korrigieren. Gelegentliche Korrektur erforderte dagegen der Autofokus: Mit der Zeit ließ die Schärfe nach, erst ein Druck auf die Autofokus-Taste der Fernbedienung sorgte dann wieder für Klarheit. Zudem nervte der Nebula mit lautem, auf- und abschwellendem Lüftergeräusch. Immerhin: Die Lautsprecher konnten den Lüfter übertönen und klangen manierlich, auch wenn ihre Ausrichtung zur Leinwand hin eher unglücklich wirkt. Auch vom versprochenen 360-Grad-Sound dank Dolby Digital Plus war im Test nichts zu hören – Dolby Digital Plus kam da als strunznormaler Stereo-Klang an. Für sattere Klänge lässt sich der Beamer mitBluetooth-Boxenkoppeln.Test-Fazit Anker Nebula CosmosDer Nebula Cosmos sieht gut aus, wartet mit vielversprechenden Daten und nützlicher Ausstattung auf. Ihm fehlt es aber an Feinschliff: Farben zeigte er im Test deutlich verfälscht und die Geräuschkulisse nervte. Dafür ist er mit rund 700 Euro dann doch arg teuer.

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