Kaufberatung Panasonic Lumix

Leichte Bedienung für besondere Fotografie

Du hast eine Idee für ein neues Kleidungsstück und fertigst erst einmal eine Zeichnung an: eine junge Frau im Kapuzenpulli. Dann schraffierst du das Ganze und zwischendurch hältst du mithilfe von Fotos deine Ideen fest. In deinem Eifer, Kleidung zu entwerfen und darüber zu bloggen, bleibt dir wenig Zeit, dich in die speziellen Programme einer Spiegelreflexkamera einzuarbeiten. Doch Fotos machen das Profil deines Blogs aus und auf Bilder vom Smartphone möchtest du nicht zurückgreifen. Praktisch ist da eine Kompakt- oder Systemkamera wie die Panasonic Lumix, die unkompliziert gute Fotos erstellt. Lies in dieser Kaufberatung, welche weiteren Vorteile dir eine solche Kamera bietet und worauf du beim Kauf achten solltest.

Inhaltsverzeichnis

> Schnell und einfach gelungene Bilder schießen

> Kompakt oder mit System: Diese Modelle gibt es

> Diese Funktionen und Ausstattungsmerkmale sind wichtig

> Fazit: Gelungene Bilder auf Knopfdruck machen

Schnell und einfach gelungene Bilder schießen

Mit Modellen aus der Lumix-Familie erstellst du qualitativ hochwertige Bilder und brauchst dich dabei nicht mit einer komplexen Bedienung auseinanderzusetzen. Die Auflösung der Digitalkameras von Panasonic erlaubt es dir immer, auch Abzüge auf Papier zu erstellen oder Ausschnitte zu wählen. Die Linsen des Objektivs sind beweglich, sodass die Kamera optisches Zoomen ermöglicht und nicht nur Ausschnitte des Motivs mit geringer Auflösung wählt. Abhängig vom Funktionsumfang lässt sich bei diesen Geräten die Blendenöffnung variieren, sodass du mit Schärfe und Unschärfe spielen kannst. Die Kompaktkameras erinnern mit ihrem eckigen Gehäuse und den kantigen Drehrädern optisch an analoge Zeiten: Bei vielen Objektiven arbeitet der japanische Elektronikkonzern mit dem deutschen Kamera- und Linsenhersteller Leica zusammen.

Kompakt oder mit System: Diese Modelle gibt es

Lumix-Kameras gibt es in verschiedenen Ausführungen, die unterschiedliche Merkmal aufweisen und sich daher für bestimmte Zwecke eignen. Lies hier, welche Kamera für deinen Einsatzzweck die richtige ist.

Kompaktkameras

Eckiges Design, matt in Schwarz oder Silber metallic gehalten und mit nostalgisch anmutenden Drehknöpfen – so sehen die Kompaktkameras von Panasonic aus. Doch hinter der klassischen Fassade verbirgt sich unter anderem ein Kamerachip mit Auflösungen zwischen 12 und 20 Megapixeln. Die kleinen Kameras bieten aber auch Gesichtserkennung und Touchdisplay sowie aktuelle Kommunikationsstandards wie HDMI, Wi-Fi oder NFC. Beim Objektiv hingegen gilt es, einen Kompromiss einzugehen: Entweder ist der Zoombereich überschaubar oder die Lichtstärke gering. Doch nur so finden Objektiv, Chip, Display und die übrige Technik in einem Gehäuse Platz, das kleiner als ein Taschenbuch ist.

Bridge-Kameras

Einen Mittelweg zwischen Kompaktkamera und System- oder Spiegelreflexkamera verfolgen Hersteller mit Bridge-Kameras. Ein fest verbautes Objektiv mit großer Brennweitenspanne zeichnet diesen Kameratyp aus. Panasonic stattet seine Bridge-Kameras mit einem großen ergonomisch geformten Griff aus, der die Bedienung des 600 bis 800 g schweren Geräts mit einer Hand erleichtert. Bilder mit 12 bis 20 Megapixel Auflösung erhältst du mit Brennweiten vom Weitwinkel bis zum Superzoom. Du bekommst kein Wechselobjektiv mit einer solch großen Spannweite.

Der Kamerachip ist bei der Bridge-Kamera größer als bei seinen kompakten Geschwistern, sodass die Bildqualität an die von Systemkameras herankommt. Runder als Kompaktkameras geformt, mit Touchdisplay und aktueller Technik ausgerüstet, eignet sich die Bridge-Kamera für vielfältige Motive – vom kleinen Käfer über einzelne Personen und Gruppen bis hin zum Stuck in alten Kirchen.

Systemkameras

Mit einer Systemkamera erhältst du einen Fotoapparat mit Wechselobjektiv. Im Gegensatz zur Spiegelreflexkamera verzichten Hersteller hierbei jedoch auf einen Umlenkspiegel. Das spart Platz und Gewicht. Das Bild gelangt direkt auf den Kamerachip, der für die Anzeige auf dem Display und die Aufzeichnung der Aufnahme zuständig ist. Mit einer Auflösung von 16 Megapixeln erlauben dir Systemkameras von Panasonic, Bilder auch im Großformat auszudrucken. Bis zu 30 Bilder pro Sekunde nimmt eine solche Kamera auf. So kannst du auch rasch ablaufende Szenen in Bildern festhalten.

Optisch greift Panasonic hier dasklassische kantige Design der Kompaktkameras wieder auf. Du erhältst eine solche Systemkamera aber auch mit ergonomisch geformtem Griff. Bei deinem Wunschobjektiv solltest du jedoch bedenken: Kurze Brennweiten sind kompakt und leicht gebaut, lange Brennweiten lassen sich nur in großen und schweren Objektiven umsetzen.

Tipp: Achte beim Kauf eines weiteren Objektivs auf den richtigen Anschluss, das Bajonett.

Diese Funktionen und Ausstattungsmerkmale sind wichtig

Hast du dich für eine Kompakt-, System- oder Bridge-Kamera entschieden, gibt es noch weitere Dinge, die du beim Kauf beachten solltest. Lies im Folgenden, was zudem wichtig ist.

Brennweiten

Kompaktkameras verfügen über eine vergleichsweise geringe Brennweitenspanne. Zusätzlich bieten sie einen digitalen Zoom. Dieser erstellt jedoch lediglich Vergrößerungen des Motivs. Das heißt, dass dabei die Auflösung deiner Bilder sinkt. Dennoch hat diese Funktion Vorteile, denn du kannst so deine Motivwahl im Ausschnitt gut beurteilen. Bridge-Kameras verfügen über einen großen Brennweitenbereich von 25 bis 400 oder sogar 600 mm. Bei Systemkameras kannst du zwischen verschiedenen Brennweiten wählen, indem du weitere Objektive kaufst. Diese kannst du auch von anderen Herstellern beziehen, zum Beispiel vom Partner Leica.

Makrofotografie

Fotografierst du gerne kleine Gegenstände wie Insekten, Blüten oder Münzen, achte darauf, dass die Kamera für Makroaufnahmen geeignet ist. Dann ist auch die automatische Scharfstellung für sehr nahe Gegenstände ausgelegt. Es gelingt dir damit jedoch nicht, Objekte von geringerer Nähe als der Brennweite zu fotografieren.

Auflösung

Die Auflösung bei den Modellen der Panasonic-Lumix-Familie beträgt zwischen 12 und 20 Megapixel – ausreichend, um Abzüge in DIN-A4-Größe zu erhalten. Große Ausschnitte lassen sich in dieser Auflösung ebenfalls erstellen. Für die Betrachtung am Bildschirm genügt diese Auflösung allemal, da die Monitorauflösung im Vergleich zu Abzügen auf Papier immer viel geringer ist.

Bedienung und Display

Die Bedienung der Kameras erfolgt über Drehregler und Displays, die oftmals auf Fingerdruck reagieren. Schwenkbare Touchscreens sind dann interessant, wenn du Fotos aus unterschiedlichen Perspektiven aufnehmen möchtest. Bei einer Aufnahme von unten – aus der Froschperspektive – brauchst du beispielsweise nicht zwingend auf die Knie zu gehen. Reflektiert die Sonne ungünstig, kannst du mit einem beweglichen Display Spiegelungen reduzieren.

Videofunktion

Planst du, mit deiner Kamera auch Videos zu erstellen, achte auf eine Kamera, die über ein Mikrofon verfügt. Denn nicht immer ist ein Mikrofon eingebaut und du benötigst ein externes Mikrofon. Nach der Aufnahme legst du den Ton oder stattdessen passende Musik über das Video. Manche Kameras nehmen den Ton in Stereo auf. Als Videoformate stehen MP4 und AVCHD zur Verfügung, die die Kamera in den Qualitäten 4K mit 2.160 Pixeln oder Full-HD mit 1.080 Pixeln in der Höhe aufnimmt.

Speicher und Datenübertragung

Zum Speichern von Bildern und Videos benötigen die Kameras verschiedene Speicherkarten: SD-, SDHC- oder SDXC-Karten. Diese gilt es jedoch, separat zu kaufen.Die Daten von der SD-Karte kannst du oftmals über Wi-Fi kabellos übertragen, alternativ ist es über USB-Kabel möglich. Dieses Kabel gehört zusammen mit Ladekabel oder Netzteil zum Lieferumfang.

Blitz und Bildstabilisator

Für Aufnahmen in dunklerer Umgebung und für Videoaufnahmen zeigt ein Bildstabilisator seine Vorteile. Dieser erkennt und kompensiert Bewegungen. Zum Fotografieren bei wenig Licht besitzen die Kameras einen Blitz oder einen Blitzschuh, damit du ein externes Blitzgerät nutzen kannst. Damit gelingen dir oftmals hochwertigere Bilder als mit dem Kamerablitz. Bei einigen Geräten kannst du zwischen eingebautem Blitz und Aufsteckblitz wählen.

Funktionsumfang

Je nach Kamera bietet dir deine neue Kamera eine Bildbearbeitung im Gerät an – beispielsweise kannst du Panoramas erstellen oder Videos einfach auf YouTube übertragen. Diverse Programme wie Gesichtserkennung – auch Smile-Detection genannt – und vorgegebene Einstellungen für Landschaft, Nacht, Gegenlicht, Beauty oder Highspeed und Sport unterstützen dich dabei, Aufnahmen auf Knopfdruck zu erstellen.

Funktionen zum Schutz

Je nachdem, was du aufnehmen möchtest, bietet es sich an, auf einen Anschluss für ein Stativ zu achten oder ein wasserdichtes und stoßfestes Modell zu wählen. Beachte, dass viele Kameras nicht einmal spritzwassergeschützt sind. Auch die ISO-Empfindlichkeit kann für dich eine Rolle spielen, wenn du bei wenig Licht oder ohne Blitz fotografieren möchtest. Bei hoher Empfindlichkeit beginnt jedoch das Bild zu rauschen: ein Zeichen von minderer Bildqualität.

Tipp: Wenn du wissen möchtest, wie die Kameras im Test abschneiden, wirst du im UPDATED-Portal fündig. In der „Testzusammenfassung: Panasonic Lumix DMC-FZ1000“ und in der „Testzusammenfassung: Panasonic Lumix DMC-FZ300“ erfährst du Wissenswerte.

Fazit: Gelungene Bilder auf Knopfdruck machen

Mit einer Panasonic Lumix erhältst du eine stylishe Kamera, die dir viel Gestaltungsfreiraum lässt. Von der kompakten Kamera über eine Bridge-Kamera mit hohem Brennweitenbereich bis zur fast professionellen Systemkamera bietet dir der Hersteller eine große Auswahl an Fotoapparaten.

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