Digitalkamera-Test: Über 130 Modelle im Vergleich

Ein Schnappschuss zum Teilen auf Facebook oder Instagram? Das geht mit dem Smartphone am schnellsten. Wer aber tolle Bilder aus dem Urlaub mitbringen oder seine Fotos im Großformat an die Wand hängen will, fährt mit einer Digitalkamera besser. Formatfüllend herangeholte Motive dank Zoom, bessere Bildqualität dank Blitz oder größere Sensoren, viel mehr Einstellmöglichkeiten und eine besonders kurze Reaktionszeit: Es gibt reichlich Gründe für eine digitale Knipse. COMPUTER BILD hatte über 130 Digitalkameras im Test und sagt, welche Kameras die besten sind – passend für jeden Fotografen und jedes Motiv.

30 Bildern pro Sekunde bei gleichzeitiger Schärfe- und Belichtungsanpassung lässt die Spiegelreflexkonkurrenz alt aussehen, füllt allerdings auch die Speicherkarte zügig, genau wie Videoaufnahmen in 8K. Da lohnt es sich, die schnelleren CFexpress-Karten zu verwenden, um die riesigen Datenmengen schneller zu überspielen. Ein Tribut an die wegen 8K hohe Auflösung von 50 Megapixel der Sony Alpha 1: Bei sehr hoher ISO-Einstellung leidet die Bildschärfe etwas stärker als bei Kameras mit niedriger Auflösung. Ganz schön teuer, aber auch top: Die Sony Alpha 1 kostet sehr viel (nur das Gehäuse kostet zum Testzeitpunkt 7.300 Euro!), ist dafür ein echter Alleskönner, egal ob Foto oder Video, ob Studio- oder Actionaufnahmen, sie liefert immer Aufnahmen in Spitzenqualität. Das Serienbildtempo von fastbei gleichzeitiger Schärfe- und Belichtungsanpassung lässt die Spiegelreflexkonkurrenz alt aussehen, füllt allerdings auch die Speicherkarte zügig, genau wie Videoaufnahmen in 8K. Da lohnt es sich, die schnelleren CFexpress-Karten zu verwenden, um die riesigen Datenmengen schneller zu überspielen. Ein Tribut an die wegen 8K hohe Auflösung von 50 Megapixel der: Bei sehr hoher ISO-Einstellung leidet die Bildschärfe etwas stärker als bei Kameras mit niedriger Auflösung.

Z5-Fotografen nur bei zwei Sachen machen: Das Serienbildtempo ist niedrig und die Nikon Z5 nutzt bei 4K-Videos nicht den ganzen Sensor, sondern filmt pixelgenau. Dafür zeigt die Nikon Z5, dass eine aktuelle Systemkamera mit Vollformat-Sensor (Sensorgröße in etwa wie beim Kleinbildfilm: 23,9x35,9 Millimeter) nicht teuer sein muss: Als Gehäuse gibt es sie schon für etwa 1.250 Euro, mit einem Zoom für etwa 1.400 Euro (Preis zum Testzeitpunkt). Einfache Bedienung, Top-Bildqualität und ein richtig guter Sucher – die Nikon Z5 stellt selbst anspruchsvolle Fotografen zufrieden. Das neue Mini-Zoom ist erstaunlich klein und erstaunlich gut – bei der Bildqualität kann es mit deutlich teureren Optiken mithalten. Abstriche müssen-Fotografen nur bei zwei Sachen machen: Das Serienbildtempo ist niedrig und dienutzt bei 4K-Videos nicht den ganzen Sensor, sondern filmt pixelgenau. Dafür zeigt die, dass eine aktuelle Systemkamera(Sensorgröße in etwa wie beim Kleinbildfilm: 23,9x35,9 Millimeter) nicht teuer sein muss: Als Gehäuse gibt es sie schon für etwa 1.250 Euro, mit einem Zoom für etwa 1.400 Euro (Preis zum Testzeitpunkt).

Canon EOS M50 Mark II lieber ein externes Mikrofon – über das eingebaute ist ein leichtes Hintergrundrauschen zu hören. Schön klein und leicht, einfach zu bedienen und mit knapp 700 Euro inklusive Objektiv (Preis zum Testzeitpunkt) bezahlbar – die Canon EOS M50 Mark II macht als Kamera für Einsteiger eine gute Figur. Die Bildqualität ist richtig gut, auch bei wenig Licht gelingen tolle Aufnahmen. Gespart hat Canon bei der Ausstattung und der Prozessorpower: So arbeitet der Autofokus bei 4K-Videoaufnahmen spürbar langsamer als beim Fotografieren. Und wer guten Ton haben will, nimmt bei derlieber ein externes Mikrofon – über das eingebaute ist ein leichtes Hintergrundrauschen zu hören.

Mit einer speziellen Testvorlage und einer Spezialsoftware ermittelt COMPUTER BILD die Bildqualität. Dabei wird die Vorlage in mehreren Lichtsituationen fotografiert.

Egal, ob Profi-Systemkamera für über 7.000 Euro oder kleine Kompaktkamera – alle Digitalkameras müssen sich dem gleichen aufwendigen Test-Parcours stellen. Los geht es mit einer aufwendigen Bestimmung der Fotoqualität bei Tageslicht (1.000 Lux), etwas weniger Licht (300 Lux) und Schummerlicht (60 Lux). Dabei setzt COMPUTER BILD Spezial-Testvorlagen von Image Engineering sowie eine besonders farbtreue Beleuchtung mit Profi-LED-Leuchten ein. Damit lassen sich beispielsweise Auflösung, Farbtreue oder Bildrauschen ganz genau messen. Messwerte alleine sind aber nur die halbe Miete bei der Bildqualität, denn in der Praxis kommt es immer wieder vor, dass Kamerahersteller die Kameraelektronik gezielt auf Messwerte optimieren. Das sorgt dann für tolle Messwerte, ohne dass die Bilder unbedingt besser aussehen.

Dieser Kollege wackelt nicht und wartet geduldig auf sein Foto. COMPUTER BILD bewertet mit Fotos dieses Testaufbaus die Bildqualität mit und ohne Blitz.

Daher werden mit jeder Kamera Aufnahmen einer Testszenerie gemacht und die Bilder auf einem farbkalibrierten Monitor verglichen. Dazu kommt noch eine Beurteilung der Videoqualität. Dabei nimmt COMPUTER BILD ein Video bei Innenraumbeleuchtung auf und bewertet anschließend Bild- und Tonqualität. Die Ausstattung der Kamera wird ebenfalls ausgiebig geprüft: Dabei wird beispielsweise ermittelt, wie schnell die Kamera bei Serienaufnahmen ist, wie schnell und genau der Autofokus die Schärfe einstellt oder wie gut der Bildstabilisator verwackelte Bilder verhindert. Einen großen Teil des Test nehmen praktische Prüfungen ein, etwa: Wie einfach lässt sich die Kamera bedienen, wie gut per App steuern oder wie lange hält der Akku beim Filmen in 4K durch.

Ein echter Mini, aber echt maxi, was Preis und Leistung angeht: Die Sony Cyber-shot RX100 VII ist ein Kompaktkamera mit Tempo und toller Bildqualität.

Eine Kamera, die alles kann, aber nicht dick aufträgt? Das ist ein Job für eine Kompaktkamera. Da steckt alles drin, was man für Fotos und Videos braucht, inklusive Blitz und Zoom. Die Hersteller lassen sich immer neue Sachen einfallen, um die Smartphone-Konkurrenz auf Abstand zu halten, bauen beispielsweise Riesen-Zooms, besonders lichtstarke Objektive, größere Bildsensoren oder einen Sucher ein.

großen 1-Zoll-Sensor (Sensorgröße 8,8x13,2 Millimeter). Diese Kombi sorgt gegenüber herkömmlichen Kompaktkameras für einen deutlichen Sprung bei der Bildqualität mit schärferen und detailreicheren Aufnahmen, die obendrein noch besser mit kontrastreichen Motiven zurechtkommen – etwa den feinen Helligkeitsunterschieden bei Wolken. Das sieht man schon bei Tageslicht. Die Fotos und Videos der Sony Cyber-shot RX100 VII müssen sich nicht vor ausgewachsenen Systemkameras oder Spiegelreflexmodellen verstecken. Die Sony Cyber-shot RX100 VII (Preis zum Testzeitpunkt 1.100 Euro) ist sehr kompakt und leicht (Gewicht 302 Gramm mit Akku und Speicherkarte), kommt aber trotzdem mit einem recht lichtstarken Zoom (maximale Blende 2,8 bis 4,5 je nach eingestellter Brennweite) mit großem Brennweitenbereich (25-200 Millimeter umgerechnet ins Kleinbildformat) und einem(Sensorgröße 8,8x13,2 Millimeter). Diese Kombi sorgt gegenüber herkömmlichen Kompaktkameras für einen deutlichen Sprung bei der Bildqualität mit schärferen und detailreicheren Aufnahmen, die obendrein noch besser mit kontrastreichen Motiven zurechtkommen – etwa den feinen Helligkeitsunterschieden bei Wolken. Das sieht man schon bei Tageslicht. Die Fotos und Videos dermüssen sich nicht vor ausgewachsenen Systemkameras oder Spiegelreflexmodellen verstecken.

TZ96 Bilder in hoher Qualität. Videos geraten dank 4K-Aufnahme (3840x2160 Pixel) sehr detailreich. Bei Schummerlicht lässt die Bildqualität nach – ein Tribut an den fingernagelgroßen Sensor im 1/2,3-Zoll-Format (Größe: 4,6x6,2 Millimeter), der kaum größer ist als bei den meisten Smartphones. Das eingebaute Zoom ist lichtschwach (maximale Blende 3,3 bis 6,4 je nach eingestellter Brennweite), bietet aber sehr viel Zoom: Das 30-fach-Zoom (24-720 Millimeter umgerechnet ins Kleinbildformat) der Panasonic Lumix TZ96 holt selbst weit entfernte Motive formatfüllend heran und bekommt auch in engen Gassen viel aufs Bild. Die Panasonic Lumix TZ96 (Preis zum Testzeitpunkt 370 Euro) ist ein echter Mini – die Kompaktkamera lässt sich problemlos hinter einem Smartphone verstecken. Ein bisschen dicker und schwerer ist sie zwar schon, verschwindet aber locker in der Jackentasche. Bei gutem Licht schießt dieBilder in hoher Qualität. Videos geraten dank 4K-Aufnahme (3840x2160 Pixel) sehr detailreich. Bei Schummerlicht lässt die Bildqualität nach – ein Tribut an den fingernagelgroßen Sensor im 1/2,3-Zoll-Format (Größe: 4,6x6,2 Millimeter), der kaum größer ist als bei den meisten Smartphones. Das eingebaute Zoom ist lichtschwach (maximale Blende 3,3 bis 6,4 je nach eingestellter Brennweite), bietet aber sehr viel Zoom: Das(24-720 Millimeter umgerechnet ins Kleinbildformat) derholt selbst weit entfernte Motive formatfüllend heran und bekommt auch in engen Gassen viel aufs Bild.

Ganz schön groß, aber auch schön griffig und richtig gut: die Panasonic Lumix FZ1000 II.

Bridgekameras gab es schon vor der Erfindung der modernen Digitalkamera. Ursprünglich sollte der Name andeuten, dass die Kameras meist zwischen den (günstigen) Kompaktkameras für Hobby-Fotografen und den (teuren) Spiegelreflexmodellen für Profis angesiedelt waren – eben als Brücke (Bridge). Im Digital-Zeitalter hat sich die Bedeutung leicht gewandelt. Bridgekameras ähneln zwar äußerlich einer Spiegelreflex oder Systemkamera, unterscheiden sich aber von diesen durch das fest eingebaute Objektiv und kleinere Sensoren. Einige Hersteller verwenden auch den Begriff Superzoom für ihre Bridgekameras. Der wichtigste Unterschied neben dem größeren und griffigeren Gehäuse zu einer Kompaktkamera ist der größere Zoombereich: Bei Modellen mit kleinem Sensor ist wie bei der Nikon Coolpix P1000 ein bis zu 125-facher Zoom-Bereich drin, bei Modellen mit 1-Zoll-Sensor ein bis zu 25-facher ( Sony Cyber-shot RX10 III und RX10 IV ).

Die Panasonic Lumix FZ1000 II ist ein Brocken, der es in sich hat: Die Superzoom-Kamera reagiert blitzschnell und ihr 16-fach-Zoom bildet auch weit entfernte Motive formatfüllend ab. Der vergleichsweise große 1-Zoll-Sensor liefert richtig gute Fotos und Videos, zudem ist der Sucher schön groß und hell. Da geht der Preis von 750 Euro (Preis zum Testzeitpunkt) voll in Ordnung.

Die Canon SX540 HS sieht aus wie eine geschrumpfte Spiegelreflexkamera, bleibt aber trotz des 50-fachen Zoomobjektivs noch ziemlich handlich. Die Bedienung ist mit wenigen und zudem recht großen Tasten einfach, ein Einstellrad neben dem Motivwahlrad erlaubt schnelle Änderungen der Belichtungseinstellungen. Als praktisch erwies sich im Test eine Taste am Objektiv, mit der die Kamera kurzzeitig in den Weitwinkelbereich wechselt. Lässt der Fotograf die Taste los, wird die vorher eingestellte Brennweite wieder angefahren. So hat er das Motiv schnell wieder im Blick. Altmodisch: Der Blitz lässt sich nur per Hand aufklappen. Ein Sucher fehlt leider. Da macht sich dann der günstige Preis von 280 Euro (Preis zum Testzeitpunkt) bemerkbar.

Ein solider Brocken und richtig gut: Die Nikon D780 überzeugte im Test mit hohen Tempo und toller Bildqualität – selbst bei sehr wenig Licht.

Mit einer Spiegelreflex bekommt man immer eine etwas größere Kamera, die nicht mehr so einfach in die Jackentasche passt wie die meisten Kompaktkameras. Doch Größe ist in diesem Fall kein Nachteil: Schon Modelle für Einsteiger liegen dank großer Griffe gut in der Hand und bieten genügend Platz für große Displays, Einstellräder und -tasten. So lassen sich die Kameraeinstellungen schnell anpassen, wenn man mal nicht mit der Vollautomatik fotografieren will. Die Bildsensoren sind viel größer als bei Handy oder Kompaktkamera und sammeln so viel mehr Licht ein. Das sorgt für eine bessere Bildqualität. Besonders deutlich wird das bei größeren Ausdrucken und bei Aufnahmen bei wenig Licht – die Bilder sehen auch bei Schummerlicht richtig gut aus. Der größere Sensor hat aber noch einen Nebeneffekt, der vor allem für Porträts toll ist: Bei offener Blende fällt die Schärfentiefe vergleichsweise gering aus – damit lassen sich Motiv und Hintergrund sehr einfach voneinander trennen. Ebenfalls immer dabei: ein Sucher. Damit ist auch bei strahlendem Sonnenschein ein genauer Blick auf das Motiv möglich, wenn auf dem Display nur noch Spiegelungen zu sehen sind. Ein Vorteil gegenüber vielen günstigen Kompakt- und Systemkameras, die aus Kostengründen oft auf einen Sucher verzichten.

24-Megapixel-Sensor der D780 punktet bei jedem Licht – selbst mit ISO 6400 sehen die Aufnahmen gut aus. Zudem bringt er einen schnellen Phase-Change-Autofokus mit, ein Vorteil beim Fotografieren und Filmen im LiveView. Für Sport- und Actionfotos guckt der Fotograf am besten durch den Sucher. Dann gibt es einen ziemlich schnellen und sehr genauen Autofokus – da sind nur noch die Profi-Topmodelle besser! Und die sind deutlich teurer als eine Nikon D780 – die gibt es als Gehäuse für etwa 1.950 Euro, mit Zoom ab etwa 2.450 Euro (Preis zum Testzeitpunkt). Die Nikon D780 ist eine rundum gelungene Mischung: Das sehr solide Gehäuse liegt gut in der Hand, die Bedienung ist für erfahrene Fotografen sehr einfach, nur die Fülle der Funktionen erfordert ab und an etwas Handbuchstudium. Derderpunktet bei jedem Licht – selbst mit ISO 6400 sehen die Aufnahmen gut aus. Zudem bringt er einen schnellen Phase-Change-Autofokus mit, ein Vorteil beim Fotografieren und Filmen im LiveView. Für Sport- und Actionfotos guckt der Fotograf am besten durch den Sucher. Dann gibt es einen ziemlich schnellen und sehr genauen Autofokus – da sind nur noch die Profi-Topmodelle besser! Und die sind deutlich teurer als eine– die gibt es als Gehäuse für etwa 1.950 Euro, mit Zoom ab etwa 2.450 Euro (Preis zum Testzeitpunkt).

9,5 Bilder pro Sekunde) und ausdauernd. Der Autofokus arbeitet extrem flott und sehr genau, selbst bei wenig Licht und wenn sich das Motiv schnell bewegt. In ihrer Preisklasse ist die D500 bei der Schärfenachführung konkurrenzlos – nur Profi-Topmodelle wie Nikon D500 kostet dagegen als Gehäuse etwa 1.490 Euro, mit Zoom ab etwa 2.100 Euro (Preis zum Testzeitpunkt). Die Bildqualität der D500 ist top, sogar bei wenig Licht. Die Videos sehen dank 4K sehr detailreich aus. Eine echte Alternative zu den sündhaft teuren Profi-Kameras mit Vollformatsensor: Die Nikon D500 ist bei Serien sehr schnell () und ausdauernd. Der Autofokus arbeitet extrem flott und sehr genau, selbst bei wenig Licht und wenn sich das Motiv schnell bewegt. In ihrer Preisklasse ist die D500 bei derkonkurrenzlos – nur Profi-Topmodelle wie Canon EOS-1D X Mark III , die Nikon D6 oder die Sony Alpha 1 sind da noch ein Quäntchen besser und viel teurer mit Gehäusepreisen jenseits von 6.000 Euro. Diekostet dagegen als Gehäuse etwa 1.490 Euro, mit Zoom ab etwa 2.100 Euro (Preis zum Testzeitpunkt). Die Bildqualität derist top, sogar bei wenig Licht. Die Videos sehen dank 4K sehr detailreich aus.

Canon EOS 2000D – sie nimmt nur in Full HD (1920x1080 Pixel) auf. Der Preis dagegen schon: Mit dem empfehlenswerten Zoom EF-S 18-55mm f3.5-5.6 IS II ist bereits ab 350 Euro (Preis zum Testzeitpunkt) zu bekommen. Mehr Auflösung für Einsteiger: Die Canon EOS 2000D zeigt dank 24-Megapixel-Sensor detailreiche Bilder, die auch groß ausgedruckt richtig gut aussehen. Die kleine Canon ist sehr leicht zu bedienen und reaktionsschnell – gut für Schnappschüsse. Bei Serien reißt sie aber keine Bäume aus: Drei Bilder pro Sekunde sind für Sportfotografen zu wenig. Video ist keine Stärke der– sie nimmt nur in Full HD (1920x1080 Pixel) auf. Der Preis dagegen schon: Mit dem empfehlenswerten Zoom EF-S 18-55mm f3.5-5.6 IS II ist bereits ab 350 Euro (Preis zum Testzeitpunkt) zu bekommen.

Canon Powershot SX540 HS (50-fach-Zoom) oder die P950) und einen 125-fach-Zoom (P1000) mit. Doch selbst extrem kompakte Modelle, die problemlos in der Jackentasche verschwinden, bieten ordentlich Vergrößerungsmöglichkeit – die Panasonic Lumix TZ96 etwa einen 30-fach-Zoom. Die ebenso kompakte Canon Powershot SX740 HS sogar eine 40-fach-Zoom. Für Porträts ist ein leichtes Tele besser als eine Smartphone-Weitwinkellinse, die Proportionen sehen natürlicher aus. Ein echtes Zoomobjektiv gibt es bei aktuellen Handys nicht: Deren Digitalzoom-Funktionen müssen mit mehreren Objektiven und Sensoren tricksen und bieten entweder deutlich geringere Zoombereiche oder holen weit entfernte Motive nur mit deutlichem Qualitätsverlust formatfüllend heran. Zudem werden bei den Zusatzlinsen oft einfachere Sensoren verbaut – die bei der Bildqualität oft etwas schlechter sind als der Hauptsensor: Ein Nachteil beispielsweise bei Teleaufnahmen. Wichtigster Vorteil einer Digitalkamera gegenüber Smartphones: Ein optischer Zoom gehört fast immer zur Ausstattung. Das reicht vom Weitwinkel für enge Gassen oder größere Gruppen bis zur Tele-Einstellung, die auch weit entfernte Motive formatfüllend heranholt. Extreme Tele-Bereiche erreichen Bridge-Kameras wie die(50-fach-Zoom) oder die Nikon Coolpix B600 (60-fach-Zoom). Die wuchtigen Coolpix-Modelle Nikon Coolpix P950 und Nikon Coolpix P1000 bringen sogar einen 83-fach- () und einen) mit. Doch selbst extrem kompakte Modelle, die problemlos in der Jackentasche verschwinden, bieten ordentlich Vergrößerungsmöglichkeit – dieetwa einen. Die ebenso kompakte Nikon Coolpix A1000 besitzt ein 35-fach-Zoom, diesogar eine 40-fach-Zoom. Für Porträts ist ein leichtes Tele besser als eine Smartphone-Weitwinkellinse, die Proportionen sehen natürlicher aus. Ein echtes Zoomobjektiv gibt es bei aktuellen Handys nicht: Deren Digitalzoom-Funktionen müssen mit mehreren Objektiven und Sensoren tricksen und bieten entweder deutlich geringere Zoombereiche oder holen weit entfernte Motive nur mit deutlichem Qualitätsverlust formatfüllend heran. Zudem werden bei den Zusatzlinsen oft einfachere Sensoren verbaut – die bei der Bildqualität oft etwas schlechter sind als der Hauptsensor: Ein Nachteil beispielsweise bei Teleaufnahmen.

die führen die Schärfe meist besser nach als Systemkameras. Am besten ist hier die Nikon D6, dicht gefolgt von der Canon EOS-1 X Mark III, dann kommen die schon etwas älteren Canon-Modelle D500. Zu den wenigen Ausnahmen, die ähnlich schnell und genau wie eine Profi-Spielreflex sind, gehören die Alpha 9 II und das neue Topmodell Sony Alpha 1 – mit einem (gegenüber den Alpha-9-Modellen) noch einmal verbessertem Autofokus. Der erkennt das Motiv besser als jede Spiegelreflex und ist bei der Schärfenachführung fast so gut wie der aktuelle Spitzenreiter in dieser Disziplin, die Nikon D6. Ein echter Spiegelreflex-Vorteil: Die Kameras halten meist länger durch. Mit ihnen lässt sich auch mal ein ganzes Fußballspiel lang fotografieren, ohne den Akku zu wechseln. Aktuelle Modelle wie die Nikon D780 schaffen schnell mal 3.000 Fotos oder mehr mit einer Akkuladung. Das klappt mit Systemkameras oft nur, wenn ein Batteriegriff mit einem oder zwei zusätzlichen Akkus an der Kamera steckt. Wer eine besonders vielseitige Kamera sucht, landet schnell bei einer Spiegelreflex- oder Systemkamera, für die es ein großes Angebot an Objektiven und Zubehör gibt. Der Trend geht klar zur Systemkamera – prompt gibt es hier die meisten Neuheiten, vor allem bei den Objektiven. Wer viel Sport fotografiert, greift trotzdem besser zu digitalen Spiegelreflexkameras (DSLR, Digital Single Lens Reflex) –als Systemkameras. Am besten ist hier die Nikon D6, dicht gefolgt von der, dann kommen die schon etwas älteren Canon-Modelle Canon EOS-1D X Mark II Canon EOS 5D Mark IV und Canon EOS 7D Mark II sowie die Nikon D5 und. Zu den wenigen Ausnahmen, die ähnlich schnell und genau wie eine Profi-Spielreflex sind, gehören die Sony Alpha 9 undund das neue Topmodell– mit einem (gegenüber den Alpha-9-Modellen) noch einmal verbessertem Autofokus. Der erkennt das Motiv besser als jede Spiegelreflex und ist bei der Schärfenachführung fast so gut wie der aktuelle Spitzenreiter in dieser Disziplin, die. Ein echter Spiegelreflex-Vorteil: Die Kameras halten meist länger durch. Mit ihnen lässt sich auch mal ein ganzes Fußballspiel lang fotografieren, ohne den Akku zu wechseln. Aktuelle Modelle wie die Canon EOS 90D oder dieschaffen schnell mal. Das klappt mit Systemkameras oft nur, wenn ein Batteriegriff mit einem oder zwei zusätzlichen Akkus an der Kamera steckt.

Vorteil einer Spiegelreflex: Der Fotograf guckt direkt durchs Objektiv; das Sucherbild ist so immer verzögerungsfrei. Wenn es düster wird, verdunkelt sich das Sucherbild dieser Kameras entsprechend zum Umgebungslicht. Das passiert bei einer Systemkamera nicht – sie zeigt das Bild schon vor der Aufnahme so an, wie Belichtung und Farbdarstellung ungefähr ausfallen. Dafür brauchen Systemkameras immer ein paar Millisekunden zur Bildverarbeitung. Bei aktuellen Modellen wie der Panasonic Lumix S1 oder der Fujifilm X-T3 und gutem Licht sieht man kaum eine Verzögerung, vor allem, wenn der Sucher mit einer höheren Bildwiederholfrequenz arbeitet – da sind 85 bis 240 statt der sonst üblichen 60 Bilder pro Sekunde. Mit hoher Bildwiederholfrequenz verbraucht der Sucher mehr Strom, daher ist diese Funktion meist ab Werk abgeschaltet und muss im Kameramenü aktiviert werden. Manchmal wird auch zugunsten des Tempos die Auflösung reduziert, etwa bei der Sony Alpha 1, wenn der Sucher mit 240 Bildern pro Sekunde arbeitet. Mit den Standardeinstellungen kann das Sucherbild bei schnellen Kameraschwenks ruckeln, vor allem ältere Systemkameras schaffen es hier nicht, die Bilder schnell genug zu verarbeiten. Ebenfalls ruckelig zeigt sich das Sucherbild möglicherweise, wenn es so dunkel wird, dass der Sensor es nicht mehr schafft, 60 Bilder pro Sekunde mit ausreichender Helligkeit auszulesen und deshalb die Bildwiederholfrequenz reduziert. Wer bei einer Spiegelreflex wissen will, wie Belichtung oder Weißabgleich ausfallen, muss in den LiveView wechseln und über das eingebaute Display fotografieren.

Objektive für Spiegelreflex und Systemkamera

Porträts ist beispielsweise ein lichtstarkes Kurz-Tele perfekt. Gute Objektive wie Canon EF 50mm f1.8 STM oder Nikon AF-S Nikkor 50mm f1.8G gibt es schon ab etwa 110 Euro. Mit einer APS-C-Kamera wie der Canon EOS 2000D oder der Xiaomi Mi 11 Ultra . Systemkamera-Besitzer kommen nicht ganz so günstig weg, müssen aber trotzdem keine Riesensummen für ein Porträtobjektiv bezahlen: Um 200 Euro gibt es etwa das Olympus M.Zuiko Digital 45mm f1.8 oder das Panasonic Lumix G 42,5mm f1.7 OIS für Micro-Four-Thirds-Kameras von Panasonic sowie Olympus und das Sony E 50mm f1.8 OSS für APS-C-Kameras wie die Nikon Nikkor Z 85mmm f1.8 S oder das Sony FE 85mm f1.8 sind deutlich größer und schwerer, hier müssen Fotograf:innen eher 500 Euro und mehr einplanen. Alle großen Kamerahersteller bieten Dutzende Wechselobjektive an. Dazu kommen die Objektive von Spezialherstellern wie Tamron, Tokina, Sigma, Zeiss. Tipps zur Auswahl der richtigen Linse finden Sie im Der größte Vorteil von Spiegelreflex- und Systemkameras ist das wechselbare Objektiv. Fürist beispielsweise einperfekt. Gute Objektive wieodergibt es schon ab etwa 110 Euro. Mit einer APS-C-Kamera wie deroder der Nikon D3500 liegen ihre Brennweiten bei etwa 80 Millimeter (umgerechnet aufs Kleinbildformat). Damit gelingen mit kleinem Budget Porträts, bei denen der Hintergrund in Unschärfe versinkt (Bokeh-Effekt) – Smartphones schaffen das nicht beziehungsweise nicht so schön, trotz Porträtmodus bei vielen neueren Handys wie dem Apple iPhone 12 Pro Max oder dem. Systemkamera-Besitzer kommen nicht ganz so günstig weg, müssen aber trotzdem keine Riesensummen für ein Porträtobjektiv bezahlen: Um 200 Euro gibt es etwa dasoder dasfür Micro-Four-Thirds-Kameras von Panasonic sowie Olympus und dasfür APS-C-Kameras wie die Sony Alpha 6400 . Objektive für das Vollformat wie dasoder dassind deutlich größer und schwerer, hier müssen Fotograf:innen eher 500 Euro und mehr einplanen. Alle großen Kamerahersteller bieten Dutzende Wechselobjektive an. Dazu kommen die Objektive von Spezialherstellern wie Tamron, Tokina, Sigma, Zeiss. Tipps zur Auswahl der richtigen Linse finden Sie im Objektiv-Ratgeber

Wer mit knappem Budget auf der Suche nach einer Kamera ist, hat viele Möglichkeiten, Geld zu sparen: So finden Sie beispielsweise in jedem Test einen Link zu Amazon und zur Preisvergleichsseite idealo – dort lässt sich der günstigste Händler finden. Auch ein Blick in die Bestenlisten von COMPUTER BILD lohnt sich, denn dort sind die Kameras bei gleicher Note nach Preis sortiert – wer vorne steht, ist also günstiger. Ein weiterer Tipp: Neue Kameras sollten Sie nicht gleich kaufen, denn in den ersten Monaten nach der Vorstellung eines Modells sinken die Preise kaum. Ein Beispiel: Die Nikon Z6 kostete Ende 2018 – als sie in den Handel kam – mit dem Standardzoom Nikkor Z 24-70mm f4 S 2.900 Euro. Aktuell (August 2021) kostet diese Kombi 1.900 Euro, ist also über ein Drittel günstiger. Wenn eine Kamera einmal so deutlich im Preis gesunken ist, wird sie meist nur langsam günstiger – weiteres Warten lohnt sich nicht. Dass sich etwas Warten lohnt, zeigt der Nachfolger der Z6: Die Nikon Z6 II kostete bei der Vorstellung im 2.800 Euro – inzwischen ist der Preis auf 2.500 Euro gesunken. Viel Geld lässt sich bei Rabattaktionen der Hersteller sparen: Die gibt es beispielsweise oft, wenn man neben der Kamera noch ein oder mehrere Objektive kauft – oder zeitlich begrenzt vor den Sommerferien und vor Weihnachten. Vor allem bei teureren Kameras kommen da schnell ein paar Hundert Euro Ersparnis zusammen.

Das Budget für die Digitalkameras ist knapp? Kein Problem, auch für weniger als 200 Euro gibt es eine große Auswahl an Fotoapparaten. Fotograf:innen sollten sich aber darauf einstellen, dass sie bei Ausstattung, Qualität und Tempo Abstriche machen müssen. Tipps zur Auswahl einer besonders günstigen Digitalkamera gibt es im Artikel " Die beliebtesten Kameras bis 200 Euro im Check ".

Wer mit wenig Ballast reisen will, nimmt am besten eine Kompaktkamera – welche die am besten geeignete ist, hängt vom Reiseziel und den Motiven ab, die Sie aufnehmen möchten. Wer weit entfernte Motive formatfüllend einfangen will, nimmt eine Kamera wie die Panasonic Lumix TZ96 mit großen Zoom-Bereich. Wollen Sie im Urlaub viel bei Schummerlicht fotografieren und filmen, sind Kameras wie die Sony Cyber-shot RX100 VII mit großem 1-Zoll-Sensor die richtige Wahl. Und wer vor allem am Strand oder am Pool fotografiert oder filmt, nimmt eine wettergeschützte Kamera wie die Nikon Coolpix W300, Olympus Tough TG-6 oder Panasonic Lumix FT7 – die gibt es für unter 400 Euro.

Bessere Fotos und Videos, mehr Möglichkeiten Digitalkameras: Das sind die Topmodelle

Eine empfehlenswerte Digitalkamera muss nicht viel Geld kosten. Bei knapp 300 Euro für die Canon Powershot SX540 HS geht es los. Mehr Geld ausgeben kann sich aber dennoch lohnen, denn teurere Modelle wie die Panasonic Lumix TZ96 bringen beispielsweise einen eingebauten Sucher mit oder kommen wie die Sony Cyber-shot RX100 VII mit größerem Sensor, der für eine höhere Bildqualität sorgt. Noch mehr Möglichkeiten bietet eine Spiegelreflex oder eine Systemkamera, denn hier lässt sich das Objektiv austauschen. Das kann teuer werden, muss es aber nicht. Günstigstes Modell ist die Canon EOS 2000D mit rund 350 Euro, die beste der Besten ist aktuell die Sony Alpha 1, die allerdings gut 20-mal teurer ist – ein echtes Profi-Werkzeug. Das eine tolle Kamera mit Vollformat-Bildqualität nicht die Welt kosten muss, zeigt die Nikon Z5, die es mit Objektiv schon für knapp 1.400 Euro gibt.

Digitalkamera Vergleich: Das sind die 10 besten Modelle!

Digitalkamera Vergleich: 10 erstklassige Modelle – Spiegelreflex, Kompaktkamera, DSLR & DSLM

Beim Kauf einer neuen Digitalkamera hast Du die Qual der Wahl: Kompaktkamera, Spiegelreflexkamera oder Bridgekamera (die Zwischenlösung zwischen Systemkamera und Kompaktkamera).

Aber welche Kamera ist für Dich und Deine Ansprüche die richtige? Und was sind aktuell die besten Modelle für diese jeweiligen Kamera-Typen? Das erfährst Du jetzt hier in meinem Artikel.

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