Die Bildbearbeitungs-Software Pixelmator gibt es nun auch für das iPhone. Die Entwickler haben die iPhone-App mit einem äußerst großzügigem Funktionsumfang ausgestattet. Lediglich die Display-Größe des iPhones behindert den Nutzer etwas beim professionellen Arbeiten. Allerdings haben die Entwickler auch hierfür eine Lösung gefunden: Dank Apples Handoff-Funktion kann der Nutzer am Mac genau dort weiterarbeiten, wo er auf dem iPhone aufgehört hatte.

Pixelmator hat seine Bildbearbeitungs-Software am gestrigen Mittwoch nun auch für das iPhone veröffentlicht. Das Unternehmen hat der iPhone-App einen enormen Funktionsumfang verliehen. Theoretisch können Anwender ihre Fotos mit Pixelmator auf dem Telefon professionell bearbeiten. Lediglich das vergleichsweise kleine Display des iPhones schränkt den Nutzer von Pixelmator für das iPhone bei dem einen oder anderen Handgriff etwas ein.

Anwender von Pixelmator für das iPhone können unter anderem die Farbwerte des Bildes korrigieren, Effekte, Objekte und Texte hinzufügen und auf unterschiedlichen Ebenen arbeiten. Die Entwickler von Pixelmator haben außerdem darauf geachtet, dass sich die App sowohl für Einsteiger als auch für Fortgeschrittene eignet: Beispielweise können Nutzer bei der Anpassung der Farbwerte auf voreingestellte Filter zurückgreifen, die Farbwerte manuell mithilfe eines Schiebereglers anpassen oder eine Histogramm-basierte Kurve mit mehreren Anker-Punkten verwenden.

Die App besitzt nicht nur einen sehr großen Funktionsumfang im Bereich der Bildbearbeitung, sondern unterstützt auch die Synchronisation via iCloud und die Handoff-Funktion Apples. Nutzer können auf diese Weise mit der Bearbeitung am iPhone beginnen und anschließend an ihrem Mac oder an ihrem iPad dort weitermachen, wo sie aufgehört haben.

Pixelmator steht seit gestern Abend auch im deutschen App Store zum Download bereit. Die App ist knapp 100 MB groß und kostet 4,99 Euro. Wer bereits Pixelmator für das iPad besitzt, kann die App kostenlos herunterladen.

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