Die Wikileaks-Gründer Daniel Domscheit-Berg (Daniel Brühl) und Julian Assange (Benedict Cumberbatch) sind die zentralen Figuren des Films „Inside Wikileaks“.Benedict Cumberbatch hatte möglicherweise keine Wahl, denn beide Elternteile sind ebenfalls Schauspieler. Schon seit 2000 ist Cumberbatch in seinem Beruf aktiv, doch erst ab 2010 ging seine Karriere steil nach oben. Grund dafür ist ein nicht ganz unbekannter Detektiv.Alles begann mit „Sherlock“Als Cumberbatch für die Neuauflage des Holmes-Mythos in heutiger Zeit gecastet wurde, konnte er sicher nicht ahnen, wie stark diese Rolle sein Vorankommen als Schauspieler und Star beeinflussen würde. Schon die erste Staffel der Serie, die jeweils nur aus drei Folgen besteht, katapultierte den Briten in die Öffentlichkeit, aus der er sich seither nicht mehr verabschiedet hat. Das ging auch seinem Kollegen Martin Freeman ähnlich, der durch seine Rolle als Dr. Watson einen ähnlichen Karriere-Boost bekam.Cumberbatch spielte seinen Holmes einerseits dicht an der literarischen Vorlage, arbeitete aber die Macken der Figur, die es in sanft durchaus auch schon in den Originalgeschichten von Arthur Conan Doyle gibt, stärker heraus und erschuf so einen echten Stinkstiefel, der ebenso brillant wie anstrengend ist und seiner Umwelt stets alles an Toleranz abverlangt. Im kommenden Jahr geht Sherlock in die vierte und eventuell letzte Staffel, zumindest gab Cumberbatch in einem Interview dazu an, die Staffel fühle sich „sehr nach einem Ende“ an und werde, wenn überhaupt, nicht so bald fortgesetzt. Schlecht Nachrichten für Sherlock-Fans, Cumberbatch-Freunde müssen hingegen keine Sorge haben: Der Mann bleibt aktiv.Inside Wikileaks: Bilder zum Thriller5 BilderZur BildergalerieDer etwas andere Superheld und weitere RollenWie gut Cumberbatch allein durch seine Stimme schon wirkt, konnten Fantasy-Fans genießen – zumindest im Original: Als Sprecher des bösen Drachen Smaug in der „Hobbit“-Trilogie zeigte er an der Seite von Kollege und Freund Freeman, was er konnte. 2016 stand er nicht nur für zwei Shakespeare-Verfilmungen fürs britische Fernsehen vor der Kamera, er spielt mit „Dr. Strange“ in einigen Tagen auch einen Marvel-Superhelden, allerdings einen der anderen Art. Als größter Magier der Welt öffnet Cumberbatch das Comic-Universum um einen wichtigen Teil und wird auch in kommenden „Avengers“-Filmen diese Rolle übernehmen. Und im kommenden Jahr wird er für eine weitere Adaption des „Dschungelbuchs“ stimmlich in die Rolle des Tigers „Shere-Khan“ schlüpfen. Dass er als Bösewicht überzeugen kann, bewies Cumberbatch schon 2013 als Khan in „Star Trek Into Darkness“.TV-Programm online aufnehmen!Hier klicken und 30 Tage kostenfrei Save.TV testen.Inside WikileaksAn der Seite der deutschen Stars Daniel Brühl und Moritz Bleibtreu ist Cumberbatch in diesem Thriller als Wikileaks-Gründer Julian Assange zu sehen. Assange, ein australischer Hacker, freundet sich darin mit dem deutschen Computerspezialisten Daniel (Daniel Brühl) an und beginnt, mit seiner Organisation, vertraulicher Dokumente zu veröffentlichen, die er zum Teil selbst besorgt und zum Teil von Sympathisanten bekommt. Als Kopf von „Wikileaks“ machte er Furore. Der Film erzählt aber hauptsächlich vom Zerbrechen der Freundschaft zwischen Daniel und Julian aufgrund unterschiedlicher Ansichten.Trotz Top-Besetzung (in weiteren Rollen sind unter anderem Stanley Tucci und Carice von Houten aus „Game of Thrones“ zu sehen, auch Shooting-Star Alicias Vikander ist dabei) und hoher Qualität wurde der Film weltweit ein Flop. Dabei ist er schon wegen Benedict Cumberbatch sehenswert.» Sherlock: Jetzt bei Amazon bestellen» Star Trek Into Darkness: Jetzt bei Amazon bestellen» Inside Wikileaks: Jetzt bei Amazon bestellen

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