Es führt derzeit kein Weg an Pokémon Go vorbei. Vom Hardcore-Nerd bis zum Banker sind fast alle mit dem Pokémon-Virus infiziert. Fast 20 Jahre nach dem ersten grossen Hype um die Hosentaschenmonster hat es The Pokémon Company wieder geschafft.

Die Welt wird dank GPS und Google Maps zum Spielplatz $('.magnificPopup').magnificPopup({
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Pokémon Go zu erklären, ist nicht ganz einfach. Zumindest, wenn man tiefer gehen will als das Gameplay an sich. Das geht nämlich nicht besonders weit. Der Spieler verwendet sein Smartphone, um in der realen Welt nach Pokémons zu suchen. Diese gilt es, mit einem Pokéball einzufangen. Die gefangenen Pokémons können in Kämpfen gegen andere Spieler in einer Arena eingesetzt werden. Arenen befinden sich an bestimmten Sehenswürdigkeiten oder anderen markanten Orten. Spieler kämpfen dort im Namen ihres Teams (Blau, Rot oder Gelb) um die Vorherrschaft. Das Ziel des Spiels legt jeder Spieler selbst fest. Für die meisten dürfte es jedoch das ultimative Ziel eines jeden Pokémon-Meisters sein: Sie alle zu fangen. Schon mit den aktuellen 150 Pokémons dürfte das eine Weile dauern. Die 600 zusätzlichen Monster, die es in den anderen Spielen bereits gibt, dürften die Lebenserwartung von Pokémon Go weiter verlängern.

Würde ich als Haustier nehmen $('.magnificPopup').magnificPopup({
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Das Spielprinzip ist nichts Neues. Genau genommen basiert Pokémon Go praktisch komplett auf dem Vorgängerspiel des Entwicklers Niantic: Ingress. Sämtliche Geodaten stammen von Ingress und auch grosse Teile des Gameplays wurden direkt übernommen. Der Grund für den Hype ist nicht das Spielprinzip, sondern die Materie.

Pokémon war bereits Ende der 90er-Jahre gross. Damals mit dem Ursprung der Serie in den Gameboy-Spielen Pokémon Blaue Edition und Pokémon Rote Edition . Verstärkt wurde der Hype durch den unglaublich erfolgreichen Anime, der weltweit im TV ausgestrahlt wurde. Die Kinder von damals wuchsen mit den knuffigen Monstern auf und träumten davon, selbst in die Welt auszureisen, um Pokémon-Trainer zu werden.

Will man Arenen erobern, ist vor allem die Kampfkraft wichtig $('.magnificPopup').magnificPopup({
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Smartphones haben den Traum fast wahrgemacht. Die Kinder von damals sind heute in den Zwanzigern, Smartphone-affin und stürzen dank Pokémon Go in eine Nostalgiewelle der Sonderklasse. Durch die kontinuierliche Popularität von Pokémon über die Jahre ist es aber nicht nur der Traum einer Generation von Trainern, sondern von vielen. Jeder, der die letzten 20 Jahre nicht unter einem Georok verbracht hat, kennt Pokémon.

Die Folge ist ein soziales Phänomen. Ein Spiel bringt Abertausende Menschen auf die Strasse, um Pokémons zu fangen. Alteingesessene Poké-Opas (also diejenigen Ende 20, die seit Anfang an dabei sind), junge Fans, die Mewtu nur aus Geschichten kennen und komplette Neulinge, die vor Pokémon Go nichts mit der Franchise zu tun hatten. Sie alle gehen raus an die frische Luft, fangen Pokémons und lernen andere Trainer kennen. Alles nur wegen einer App.

Bis die Sammlung vollständig ist, kann es dauern. Und dann bringt Niantic die nächsten 100 Pokémons ... $('.magnificPopup').magnificPopup({
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Die App gibt es für Android und iOS , sie kostet nichts, bietet aber In-App-Purchases an. In rund zwei Wochen intensiven Spielens sind wir problemlos ohne Geld durchgekommen.

P.S.: Team Mystic for life!

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