US-Astronaut Edwin „Buzz“ Aldrin steht auf der Mondoberfläche. Rechts im Bild ist dabei ein Stück der Mondlandefähre Eagle zu sehen.Es ist einer dieser seltenen Momente, an den sich wohl fast jeder, der damals auf der Welt war, noch ganz genau erinnert. Ein Moment, der Raumfahrtgeschichte schrieb und sich in das kollektive Menschheitsgedächtnis einbrannte. „Das ist ein kleiner Schritt für einen Menschen, aber ein großer Sprung für die Menschheit“, sagte Neil Armstrong am 21. Juli 1969 um 3.56 Uhr MESZ, während er als erster Mensch seinen Fuß im dicken Astronautenstiefel auf die Mondoberfläche setzte. Auf Millionen – technologisch noch relativ neuen – Fernsehbildschirmen weltweit verfolgten Zuschauer das von vielen nie für möglich gehaltene Ereignis live.50 Jahre Mondlandung10 BilderZur BildergalerieMondlandung: Politisch wichtig, Forschung zweitrangigDie Mondlandung war ein Spektakel der Raumfahrtingenieurskunst, vor allem aber war sie für die USA ein politischer Sieg. „Ich glaube, dass diese Nation sich dazu verpflichten sollte, noch vor dem Ende dieses Jahrzehnts das Ziel zu erreichen, einen Menschen auf dem Mond landen zu lassen und ihn dann sicher wieder zur Erde zurückzubringen“, hatte der damalige US-Präsident John F. Kennedy acht Jahre zuvor in einer Rede vor dem US-Kongress gesagt. Rund zwei Jahre danach wurde er ermordet und sollte es nicht mehr erleben: Ein knappes halbes Jahr vor der von ihm gesetzten Frist wurde das Ziel Realität.Die besten Fernseher mit 4K-AuflösungPlatz 1Zum Angebot bei AmazonTestnote1,3sehr gutLG ElectronicsOLED55G19LADetails zum TestDetail-Button-PfeilProÜberragende BildqualitätSatter TonKontraHauptmenü etwas überladenZum Angebot1.675€Zum Angebot bei AmazonZum Angebot bei IdealoZum Angebot bei EbayNicht verfügbar!Zum Angebot bei MediaMarktNicht verfügbar!Zum Angebot bei SaturnPlatz 2Zum Angebot bei AmazonTestnote1,3sehr gutSamsungGQ65QN95AATDetails zum TestDetail-Button-PfeilProÜberragende BildqualitätSehr gut entspiegeltKontraKein Kopfhörer-AusgangZum Angebot2.165€Zum Angebot bei AmazonZum Angebot bei IdealoZum Angebot bei EbayZum Angebot bei MediaMarktNicht verfügbar!Zum Angebot bei SaturnPlatz 3Zum Angebot bei AmazonTestnote1,3sehr gutLG ElectronicsOLED65G19LADetails zum TestDetail-Button-PfeilProÜberragende BildqualitätSatter TonKontraHauptmenü etwas überladenZum Angebot2.365€Zum Angebot bei AmazonZum Angebot bei IdealoZum Angebot bei EbayNicht verfügbar!Zum Angebot bei MediaMarktNicht verfügbar!Zum Angebot bei SaturnPlatz 4Zum Angebot bei AmazonTestnote1,3sehr gutSamsungGQ65QN800ATDetails zum TestDetail-Button-PfeilProSehr natürliche FarbenSehr klare BewegungenKontraTeuerKeine analogen AnschlüsseZum Angebot3.299€Zum Angebot bei AmazonZum Angebot bei IdealoZum Angebot bei EbayNicht verfügbar!Zum Angebot bei MediaMarktZum Angebot bei SaturnPlatz 5Zum Angebot bei AmazonTestnote1,3sehr gutSamsungGQ75QN800ATDetails zum TestDetail-Button-PfeilProSehr klare BewegungenBrillantes Bild mit hohem KontrastKontraTeuerKeine analogen AnschlüsseZum Angebot4.092,10€Zum Angebot bei AmazonZum Angebot bei IdealoZum Angebot bei EbayZum Angebot bei MediaMarktZum Angebot bei SaturnPlatz 6Zum Angebot bei AmazonTestnote1,3sehr gutSamsungGQ85QN800ATDetails zum TestDetail-Button-PfeilProSehr klare BewegungenBrillantes Bild mit hohem KontrastKontraTeuerKeine analogen AnschlüsseZum Angebot6.348,10€Zum Angebot bei AmazonZum Angebot bei IdealoZum Angebot bei EbayNicht verfügbar!Zum Angebot bei MediaMarktNicht verfügbar!Zum Angebot bei SaturnPlatz 7Zum Angebot bei AmazonTestnote1,3sehr gutLG ElectronicsOLED77Z19LADetails zum TestDetail-Button-PfeilProÜberragende BildqualitätUmfangreiche AusstattungKontraUnbezahlbarZum Angebot18.279,10€Zum Angebot bei AmazonZum Angebot bei IdealoZum Angebot bei EbayNicht verfügbar!Zum Angebot bei MediaMarktZum Angebot bei SaturnPlatz 8Zum Angebot bei AmazonTestnote1,4sehr gutLG ElectronicsOLED48CX8LCDetails zum TestDetail-Button-PfeilProSehr gute Bildqualität mit natürlichen Farben und perfektem KontrastGut entspiegeltKontraKein analoger VideoeingangZum Angebot1.149,95€Zum Angebot bei AmazonZum Angebot bei IdealoZum Angebot bei EbayNicht verfügbar!Zum Angebot bei MediaMarktNicht verfügbar!Zum Angebot bei SaturnPlatz 9Zum Angebot bei AmazonTestnote1,4sehr gutLG ElectronicsOLED48CX9LBDetails zum TestDetail-Button-PfeilProSehr gute Bildqualität mit natürlichen Farben und perfektem KontrastGut entspiegeltKontraKein analoger VideoeingangZum Angebot1.274€Zum Angebot bei AmazonZum Angebot bei IdealoZum Angebot bei EbayNicht verfügbar!Zum Angebot bei MediaMarktNicht verfügbar!Zum Angebot bei SaturnPlatz 10Zum Angebot bei AmazonTestnote1,4sehr gutSamsungGQ55QN85AATDetails zum TestDetail-Button-PfeilProSehr natürliche FarbwiedergabeHelles und kontraststarkes BildKontraKein KopfhörerausgangKeine analogen VideoanschlüsseZum Angebot1.279€Zum Angebot bei AmazonZum Angebot bei IdealoZum Angebot bei EbayNicht verfügbar!Zum Angebot bei MediaMarktNicht verfügbar!Zum Angebot bei SaturnSlider-NavigationspfeilSlider-NavigationspfeilKomplette Liste: Die besten Fernseher mit 4K-AuflösungMondlandung: Teures Prestigeprojekt – mehr nicht?Auf Wettbewerb und Siegeseuphorie folgte schnell Ernüchterung: Waren die teuren Mond-Programme es wirklich wert? Die politische Stimmung wandelte sich längst und die Missionen hatten vergleichsweise wenig wissenschaftliche Erkenntnis gebracht. Das Apollo-Programm sei nichts weiter als eine Schlacht im Kalten Krieg gewesen, bilanzierte der Ex-Astronaut William Anders.Die erste Mondlandung: Das Apollo-Tagebuch16. Juli 196913,5 Tonnen Treibstoff verbrennen pro Sekunde kontrolliert hinter den Rücken von Michael Collins, Buzz Aldrin und Neil Armstrong. Tausende Zuschauer jubeln am 16. Juli 1969 um 9.32 Uhr Ortszeit rund ums Cape Kennedy in Florida, als sich die 110 Meter hohe Saturn-V-Rakete mitsamt den drei US-Astronauten und dem Raumschiff Columbia dröhnend in den Himmel schiebt. Ein Bilderbuch-Start für die Mission „Apollo 11“, die erstmals Menschen auf den Mond bringt.Nach knapp 12 Minuten erreicht das Raumschiff den Erdorbit. Die Crew kümmert sich nach dem erfolgreichen Start um kleinere Projekte. Mit einer letzten Zündstufe schießt die Saturn V das Raumschiff aus dem Orbit in Richtung Mond. Die Reste der Rakete werden abgesprengt, nur das Raumschiff und die Landesonde „Eagle“ fliegen weiter. Damit es dabei nicht einseitig von der Sonne erhitzt wird, dreht es sich mit drei Umdrehungen pro Stunde um die eigene Achse wie ein Brathähnchen – die US-Raumfahrtagentur Nasa spricht von „Barbeque technique“.17./18. Juli 1969Gut gelaunt, so klingt es jedenfalls im Funkverkehr, bereiten die drei Astronauten die Annäherung an den Mond vor. Nennenswerte Probleme gibt es nicht, die Crew kann bis zu 10 Stunden pro Nacht schlafen. Nicht alles, was das Team in Houston und die Columbia-Mannschaft in dieser Phase besprechen, ist hohe Wissenschaft. Es geht auch um profanere Fragen wie die Temperatur des morgendlichen Kaffees („nicht brühend heiß, aber warm“) oder – aus heutiger Sicht recht unspektakuläre – Beobachtungen zum Wetter auf der Erde. So gibt etwa Aldrin zu Protokoll, dass Großbritannien deutlich grüner sei als Spanien.19. Juli 1969Der Mond rückt näher. Die Columbia fliegt aus dem Bereich der Anziehungskraft der Erde in den, in dem die Anziehungskraft des Mondes auf sie einwirkt. Hinter dem Mond schwenkt das Raumschiff mit einem Bremsmanöver auf eine Umlaufbahn um den Mond ein.20. Juli 1969Armstrong und Aldrin stellen sich – denn es gibt keine Sitze – in die Landefähre „Eagle“ (deutsch: Adler). Von Kabeln werden sie gehalten. Die Landefähre wird vom Mutterschiff abgekoppelt. Sie sei „der am komischsten aussehende Apparat, den ich je am Himmel sah“, sagt Collins später. Nasa-intern wird die Fähre auch „fliegendes Bettgestell“ genannt. Collins wird auf einer Umlaufbahn etwa 111 Kilometer über dem Mond auf seine Kollegen warten.Im Landeanflug gibt der Bordcomputer mehrfach Alarm – später stellt sich Überlastung als Ursache heraus. Houston gibt nach fieberhaften Beratungen Anweisung, die Fehlermeldungen zu ignorieren. Während des gut 12-minütigen Landemanövers funkt Armstrong zudem: „ziemlich felsige Gegend“. Der Autopilot fliegt die Eagle auf einen Platz voller Geröll zu, Armstrong korrigiert den Kurs und steuert einen ebenen Landeplatz an.Um 15.17 Uhr Ortszeit empfängt die Nasa in Houston die ersten Worte eines Menschen von der Oberfläche eines fremden Himmelskörpers: „Maschinen aus. Houston, hier ist Tranquility Base. Der Adler ist gelandet“. Jubel auf der Erde. „Ihr habt ein paar Leute fast blau anlaufen lassen, wir atmen wieder“, funkt Mission Control zurück. Die Astronauten melden sich fortan als Tranquility Basis, benannt nach dem Landeplatz im Mare Tranquillitatis.In den ersten Stunden nach der Landung bereiten Armstrong und Aldrin zunächst die Rückkehr zum Mutterschiff vor, essen etwas und ruhen sich kurz aus. Sechseinhalb Stunden nach der Landung auf dem Mond und fast 110 Stunden nach dem Abflug von der Erde öffnet Armstrong die Luke der Eagle. Die Oberfläche sei von einem feinen, geradezu puderhaften Material bedeckt, berichtet er von der Leiter aus.Schließlich setzt er an, von der letzten Stufe zu hopsen. Ein kleiner Schritt sei das für einen Menschen, aber ein gewaltiger Sprung für die Menschheit, sagt Armstrong. Geschätzt mehr als eine halbe Milliarde Menschen schauen am Fernseher zu. Aldrin beobachtet die Szene aus der Eagle. Knapp 20 Minuten später steigt auch er herunter. „Schöne Aussicht“, ist sein erster Eindruck. „Ist das nicht was? Herrliche Sicht hier“, stimmt Armstrong ihm zu. Schließlich hat auch Aldrin seinen poetischen Moment: „Herrliche Trostlosigkeit“.Houston schaltet US-Präsident Richard Nixon auf den Mond durch. „Das muss der historischste Anruf sein, der je aus dem Weißen Haus getätigt wurde“, sagt er und gratuliert den beiden. Auch für den Fall eines Scheiterns von Apollo 11 hatte Nixon eine Rede vorbereitet. Die Astronauten führen ein paar eher simple Experimente durch, rammen die US-Fahne in den Mondboden, hinterlassen eine Plakette und sammeln Gesteinsproben. Zweieinhalb Stunden nach Armstrongs Schritt auf den Mond sind beide Astronauten wieder in der Landefähre. Sie verstauen die Proben, werfen unnötig gewordene Ausrüstung aus der Kabine und versuchen schließlich etwas zu schlafen.21./22./23. Juli 1969Gut 21,5 Stunden nach ihrer Landung zünden die beiden die Aufstiegsstufe der Eagle und verlassen den Mond. Zweieinhalb Stunden später dockt die Fähre wieder an der Columbia an. Aldrin und Armstrong kommen mit den Proben an Bord. Danach wird die Eagle abgedockt und zurückgelassen. Weitere rund sieben Stunden später zündet die Columbia den Antrieb für den Rückflug zur Erde.24. Juli 1969Das Raumschiff erreicht eine Erdumlaufbahn. Kurz darauf dockt die Crew das hintere, größere Service-Modul der Columbia vom Kommando-Modul ab. Von der 110 Meter hohen Rakete, mit der Apollo 11 startete, ist etwa 195 Stunden und 1,5 Millionen Kilometer später nur noch das gut drei Meter hohe und knapp vier Meter breite, konisch geformte Kommando-Modul übrig. Darin dringen die Astronauten wieder in die Erdatmosphäre ein und landen im Pazifik. Wieder jubelt Houston, als Armstrong sich aus der gelandeten Kapsel meldet – mindestens so laut wie bei der Landung auf dem Mond.Mondlandung: Erdtrabant ist wieder „in“Aber: Parallel zum wieder wachsenden Zwiespalt zwischen Russland und den USA ist in den vergangenen Jahren auch der Mond wieder in Mode gekommen. Neben Russland und den USA beteiligen sich diesmal auch China, Indien, Israel, Japan, Südkorea und die europäische Raumfahrtagentur Esa am Wettrennen zum Erdtrabanten. Die USA unter Präsident Donald Trump kündigten kürzlich an, dass innerhalb der kommenden fünf Jahre wieder US-Astronauten auf dem Mond landen sollen, darunter auch eine Frau. Das Ziel ist ehrgeizig – zumal die finanziellen Ressourcen bisher noch lange nicht so konzentriert darauf sind wie bei Apollo.50 Jahre Mondlandung: Software, Videos, Internet-Tipps6 TippsErleben Sie die erste Mondlandung im InternetVorerst jedenfalls bleibt der 2017 gestorbene US-Amerikaner Gene Cernan der letzte Mensch auf dem Mond. Am 14. Dezember 1972 verließ er ihn mit den Worten: „Wir gehen wie wir kamen und – wenn Gott es so will – werden wir wiederkommen, mit Frieden und Hoffnung für die ganze Menschheit.“ Mit ins Gepäck sollte vielleicht auch die ein oder andere Mülltüte: Die Mondreisenden haben massenhaft Müll hinterlassen – Werkzeuge, Handtücher und eine Bibel ebenso wie Fäkalien und Beutel mit Erbrochenem.Mondlandung: Software und Internet-TippsDas Mond-Jubiläum wird im Internet groß gefeiert. So bietet zum Beispiel die NASA den gesamten Funkverkehr und viele Videos zum Download an. Spektakulär ist die SeiteWe Choose The Moon, auf der Sie die Landung von Apollo 11 in Echtzeit nochmals erleben. Dazu: tolle Bildschirmschoner und Astronomie-Software aus dem Downloadbereich.Wallpaper zu Weltraum und Mondlandung91 WallpaperAlle Bildschirmhintergründe im ÜberblickSpace-Wallpaper für den DesktopEbenso spektakulär wie faszinierend sind die 40 Gratis-Wallpaper, die Sie sich kostenlos auf Ihren Bildschirm holen können. Neben Sternennebel, Galaxien und den Ringen des Saturn finden Sie obendrein ein Hintergrundbild von Buzz Aldrins Mondspaziergang – festgehalten von Neil Armstrong.So installieren Sie die WallpaperDie Gratis-Wallpaper stehen Ihnen in zwei Auflösungen zur Verfügung und sind problemlos zu installieren: Der Download erfolgt als komprimierte Zip-Datei, die den jeweiligen Bildschirmhintergrund in der Auflösung 1600x1200 Pixel für einen Monitor im 4:3-Format und in der Auflösung 1920x1200 Pixel für einen 16:10-Bildschirm enthält. (Mit Material der dpa.)

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